Je länger die COVID-19-Impfung zurückliegt, desto geringer ist der Schutz, so eine US-Studie. Und eine ambulante Frühtherapie mit Remdesivir beugt Hospitalisierungen und schwereren Verläufen vor.
Die Gewaltenteilung macht auch vor einer Pandemie nicht halt: Gerichte kippen Regeln der Gesetzgeber. Der vormalige BÄK-Präsident schüttelt über manche Entscheidung den Kopf.
Selbstverpflichtungen haben offenbar nicht geholfen. Der neue Ernährungs- und Landwirtschaftsminister kündigt „verbindliche Reduktionsziele“ bei Zucker, Fett und Salz in Fertigprodukten an.
Allen Widrigkeiten zum Trotz hat die Corona-Impfkampagne deutlich zugelegt. Über 30 Millionen Impfdosen wurden verimpft, zumeist in den Praxen. Jetzt knöpft sich Kanzler Scholz ein neues Ziel vor.
Die Diskussion um eine COVID-19-Impfpflicht wird konkreter. Die Union kritisiert die „Passivität“ der Regierung. Sie müsse einen konkreten Gesetzentwurf zur Impfpflicht vorlegen, fordert die Fraktion.
Hinter irgendeiner Tür im Adventskalender hatte sich B.1.1.529 versteckt. Nun muss die Politik agieren, während die Wissenschaft die Variante erst versteht. Ein „EvidenzUpdate“ über Politikberatung.
Die Gesundheitsminister der Länder folgen der Empfehlung der STIKO und verkürzen das Intervall zwischen COVID-19-Zweitimpfung und dem Boostern auf drei Monate. Das macht den Impfstoff noch knapper.
Auf Grundlage der mRNA-Vakzin-Technik ist ein Impfstoff gegen HIV in der Entwicklung. Bei Versuchen mit Makaken konnte der Vakzinkandidat die Infektion verlangsamen.
Der Gesundheitsminister bekennt sich zu einer allgemeinen Impfpflicht, will aber keine bürokratischen Hürden aufbauen. Die Booster-Kampagne steht kurz vor der 30 Millionen-Marke.
Der Deutsche Ethikrat spricht sich mehrheitlich für Impfvorgaben über Gesundheits- und Pflegeberufe hinaus aus. Doch die Reichweite einer Impfpflicht erweist sich als Spaltpilz für das Gremium.
Das zweite Jahr der Corona-Pandemie liegt hinter uns – und die Praxen haben viel geleistet. Dafür bedanken sich Prof. Martin Scherer (DEGAM), Hannelore König (VmF) und Gernot Marx (DIVI).
Nicht nur das Corona-Virus versetzt uns täglich in Alarmstimmung. Endzeitstimmung greift an vielen Stellen um sich. Dabei gibt es viele Gründe für Zuversicht – und noch mehr für Dankbarkeit.
Die STIKO empfiehlt jetzt eine Auffrischimpfung schon drei Monate nach Grundimmunisierung oder nach durchgemachter Infektion. Damit soll die Bevölkerung angesichts der Omikron-Variante schneller geschützt werden.
In der Ampel wird um eine gemeinsame Haltung zur allgemeinen Impfpflicht gerungen. Und der Datenschutz ist ein Knackpunkt. Eine einheitliche Linie gibt es allerdings noch in keiner der Fraktionen.
Rückwirkend zum 1. Dezember können Praxen einen höheren Betrag für SARS-CoV-2-Schnelltests in Rechnung stellen. Die Regelung gilt zunächst bis Ende Januar.
Omikron droht, sich auch in Deutschland rasant auszubreiten. Bund und Länder wollen gegensteuern – vor allem für Ungeimpfte wird es weiter ungemütlich.
Die Pandemie schlägt sich in der Krankenhausstatistik deutlich nieder. Zwar steigt die Zahl der Intensivbetten, aber Operationen und Belegungszahlen gehen deutlich zurück.
Das zweite Jahr der Corona-Pandemie liegt hinter uns und viele Nerven liegen blank. Die Praxen leisten Großes – Zeit, Danke zu sagen! Über 50 Ärzte bedanken sich im Rahmen unserer Aktion bei ihrem Team.
Bei der saarländischen Ärztekammer beschäftigten sich die Delegierten mit Fragen aus dem Praxis-Alltag rund um Corona. Könnten getrennte Sprechzeiten für Geimpfte und Nicht-Geimpfte eine Option sein?
Impfende Tierärzte und Apotheker? Für die Präsidentin des Berufsverbands Deutscher Internisten Neumann-Grutzeck ist das ein Ablenkungsmanöver der Politik. Das Problem in der Corona-Impfkampagne liege woanders.
Der HNO-Arzt Dr. Uso Walter hat sich dem Tinnitus verschrieben. Seit drei Jahren klärt er auf Youtube über Pfeifen, Zischen und Rauschen im Ohr auf. Jetzt sind eine App und ein Buch dazugekommen.