Blick auf neue Corona-Studien: Bei COVID-19-Erkrankten mit schwerem Verlauf sind offenbar veränderte T-Zellen vorhanden. Und: Die Vakzine von Johnson & Johnson ist offenbar auch gegen Omikron wirksam.
Noch ist unklar, wie hart die Corona-Mutante Omikron Deutschland trifft. Pädiater warnen aber: Erneute Schließungen von Kitas und Schulen dürften nur das allerletzte Mittel sein.
Stop! Tabakwerbung auf Außenflächen ist jetzt untersagt. Für BÄK-Präsident Klaus Reinhardt „ein erster Schritt, um Jugendliche besser zu schützen und Rauchern den Ausstieg aus der Sucht zu erleichtern.“
„Mit der Steigerung der Erstimpfungen können wir in der Omikron-Welle die Zahl der Corona-Toten wirksam senken“, sagt Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach.
Die Versorgung von Patienten mit diabetischem Fußsyndrom darf in der Corona-Pandemie nicht leiden. Ärzte aus England und den USA steuern mit Telemedizin gegen – ein deutscher Diabetologe ist skeptisch.
Sollte eine Langzeittherapie mit Statinen abgesetzt werden? Dänische Forscher haben dazu Registerdaten ausgewertet – und dabei nach Primär- und Sekundärprävention unterschieden.
Auch wenn die amtlichen Meldezahlen hinterherhinken, wappnet sich die Bundesregierung für zusätzliche Antworten auf die nächste Corona-Welle. Schon zügig im neuen Jahr soll das konkreter werden.
Alle über 60-jährigen Brandenburger erhalten Post von Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher: Darin bittet die Grünen-Politikerin die Älteren, an die Booster-Impfung gegen das Coronavirus zu denken.
Wenn ältere Patienten wegen Influenza oder anderer Atemwegsinfekten in die Klinik müssen – wie kommen sie danach zu Hause zurecht? Forscher haben das analysiert – und zeigen eine Präventionsmöglichkeit auf.
In Schleswig-Holstein werden nur noch wenige Fälle mit der Delta-Variante nachgewiesen. RKI rechnet erst in der zweiten Januarwoche wieder mit verlässlichen Daten.
Viele Programme, die im ÖGD genutzt werden, zeigen ergonomische Schwächen – was viel Arbeit bei der SARS-CoV-2-Kontaktnachverfolgung macht. Beim Kongress des Chaos Computer Club gewährte eine Entwicklerin Einblicke.
In Mecklenburg-Vorpommern und Bremen diagnostizieren Ärzte am häufigsten eine Alkoholabhängigkeit. Stark betroffen ist die Generation der Babyboomer, so eine aktuelle Analyse der Krankenkasse Barmer.
Städtetagspräsident Markus Lewe fordert, aus den Fehlern der ersten beiden Pandemiejahre Lehren für die nächste Welle zu ziehen. Dazu gehöre, ausreichend Corona-Impfstoffreserven anzulegen.
Nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Triage werden Rufe laut, auch den Schutz von Senioren zu regeln. Eine Benachteiligung allein wegen des Alters sei unbedingt zu vermeiden.
Patienten mit Adipositas und Typ-2-Diabetes haben ein erhöhtes Krebsrisiko. Um dem entgegen zu wirken, ist die bariatrische Operation eine Überlegung wert. Schwedische Forscher haben dazu eine neue Analyse vorgelegt.
Zu viele Patienten würden aus Angst vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus nach wie vor Kliniken und wichtige Vorsorgetermine meiden, mahnt DIVI-Präsident Marx. Auch kritisiert er den angekündigten Pflegebonus.
Die Einführung einer allgemeinen Corona-Impfpflicht findet KBV-Chef Dr. Andreas Gassen falsch – und nennt verschiedene Gründe. Derweil kann sich der Bundesdatenschutzbeauftragte ein Impfregister grundsätzlich vorstellen.
Mehr Rechtssicherheit für Ärzte und Impfwillige: Bei Corona-Impfschäden haftet der Staat, stellt Gesundheitsminister Professor Karl Lauterbach klar. Das gelte auch für den Booster, selbst bei Kindern ab 12 Jahren.
Deutschlands Vertragsärzte gehen auf Distanz zu Weltärztebund-Chef Montgomery. Dessen Aussage über „kleine Richterlein“, die Corona-Regeln kippten, sei „unerträglich“, betont KBV-Chef Gassen.
Eine allgemeine Impfpflicht ist schwer durchsetzbar, findet der designierte CDU-Vorsitzende Friedrich Merz. Stattdessen schlägt er eine gruppenbezogene Verpflichtung vor.
Ein positives Signal für die Prävention: In NRW wollen Kassen, Krebsgesellschaft und Berufsgenossenschaften das Bündnis Krebsprävention auch die nächsten zwei Jahre finanzieren.
Ganz verschwinden wird das Coronavirus erst mal nicht – aber nach Ansicht des Jenaer Infektiologen Professor Mathias Pletz könnte es 2022 immerhin weniger verheerend sein. Dafür gibt es aber Voraussetzungen.
Arztpraxen müssen sich in der ersten Januarwoche erneut auf Kürzungen bei der Liefermenge des Corona-Impfstoffs Comirnaty® einstellen. Die Moderna-Vakzine steht weiterhin unbegrenzt für die Bestellung zur Verfügung.
Erst-, Zweit- und jetzt die Booster-Impfung: Die Corona-Impfkampagne bedeutet für Praxen viel Aufwand – der sich mit Software-Hilfe minimieren ließe. Und das auch abseits von SARS-CoV-2-Impfungen.