Mitarbeiter des Gesundheitsrats München haben untersucht, wie oft COVID-19-Impfdurchbrüche bei vollständig geimpften Pflegeheimbewohnern während der zweiten Welle aufgetreten sind. Ergebnis: selten.
Brüssel verschärft den Arbeitsschutz: Karzinogene zytotoxische Arzneimittel unterliegen künftig der Richtlinie über karzinogene und mutagene Stoffe. Im Titel werden die Reprotoxine ergänzt.
Eine weitere Verbreitung der neuen Corona-Variante Omikron wird für Anfang des Jahres erwartet: Eine vierte, angepasste Impfdosis könnte nötig sein, so Lauterbach. Die EU bestellt derweil Milliarden Dosen.
Vor allem vorerkrankte Kinder sollten gegen SARS-CoV-2 geimpft werden, sagt der Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin der Uni Köln. Auch bei den 12- bis 17-Jährigen rät er zur Impfung.
Die Corona-Impfstofflager in Deutschland sind leer, zuwenig Impfstoff wurde bestellt und Omikron breitet sich aus: Gesundheitsminister Lauterbach geht auf Impfstoff-Einkaufstour – und verzeichnet erste Erfolge.
Gegen COVID-19 gibt es ab Mitte März eine „einrichtungsbezogene“ Impfpflicht. Auch über eine allgemeine Pflicht wird diskutiert. Doch was bringt sie? Ein „EvidenzUpdate“ über Pro und Contra.
Rauchalternativen wie E-Dampf oder Tabakerhitzer sind in Deutschland auf dem Vormarsch. Allerdings steigt auch die Zahl der Zigarettenraucher, so die DEBRA-Studie. Ein Grund: die Pandemie.
Einige FDP-Abgeordnete stellen sich gegen eine allgemeine COVID-Impfpflicht: Eine Parlamentarier-Gruppe um Bundestagsvize Wolfgang Kubicki fordert eine „behutsame staatliche Reaktion“ statt Verpflichtungen.
Die Zahl der Corona-Impfungen in Brandenburg lässt sich nach Ansicht der KV nicht mehr so einfach steigern. Darum sollen nun Zahnärzte mit ins Boot geholt werden.
Die Omikron-Variante von SARS-CoV-2 breitet sich weiter rasant aus, offenbar ist sie deutlich infektiöser als Delta, warnen Virologen und Epidemiologen. Sie betonen: „Wir brauchen alle Facetten der Eindämmungsmaßnahmen!“
COVID-19
An fünf Standorten im Freistaat Sachsen sollen Fünf- bis Elfjährige regelmäßig Impfangebote gegen SARS-CoV-2 erhalten. Der erste Kinderimpftag ist für Samstag geplant.
Die erste Regierungserklärung des neuen Bundeskanzlers Olaf Scholz (SPD) blieb blass. Kein Wort über den drohenden Mangel an COVID-19-Impfstoffen. Die Opposition zeigt sich mit Ansage gespalten.
Corona-Auffrischimpfung schon nach vier Wochen: Ein solcher Erlass hat der NRW-Landesregierung harsche Kritik eingebracht. Inzwischen wurde die Empfehlung für den zeitlichen Abstand beim Boostern nachgebessert.
Wegen der Corona-Pandemie musste der Gemeinsame Bundesausschuss zuletzt mehrere für Praxen relevante Sonderregelungen verlängern. Bei den Chronikerprogrammen sollen die Ausnahmen dagegen bald enden.
Die Ampelkoalition zeigt sich williger als die große Koalition, bei der Tabakkontrolle Zeichen zu setzen, findet das DKFZ. Skeptisch werden aber Avancen der Industrie gesehen, Ärzte für E-Dampf zu sensibilisieren.
Der neue Gesundheitsminister Karl Lauterbach hat Inventur gemacht. Mit einem unerfreulichen Ergebnis: Zu Jahresbeginn könnte es einen Mangel an COVID-19-Vakzinen geben.
Premier Johnson verspricht in Großbritannien vollmundig eine Million Booster-Impfungen täglich. Viele Hausarztpraxen sind bereits überlastet und fahren die Routine-Versorgung herunter.
Erstmals hat der neue Expertenrat der Bundesregierung zu SARS-CoV-2 getagt. Erstes Thema ist Omikron. Die KBV erwartet, dass der Rat die Belange der Niedergelassenen berücksichtigt.
2G+ soll für Geboosterte vor dem Restaurant-Besuch nicht mehr gelten. Am Dienstag haben die Gesundheitsminister von Bund und Ländern erste Pflöcke dafür eingerammt. Zudem soll mehr Impfstoff eingekauft werden.
Der Berufsverband der Laborärzte fordert von der Politik, zukünftig schneller auf steigende Fallzahlen zu reagieren. Derweil ist die Positivrate der SARS-CoV-2-PCR-Tests auf 19,8 Prozent gesunken.
Aus einem zahnlosen Tiger soll eine kraftstrotzende Strategie werden, um die Rauchprävalenz zu senken. Das fordern Wissenschaftler und drängen auf eine Strategie für ein tabakfreies Deutschland 2040.
In der Corona-Zeit mussten deutlich weniger Kinder und Jugendliche wegen exzessiven Alkoholkonsums behandelt werden. Gleichzeitig verzeichnen Ärzte eine Zunahme von depressiven Erkrankungen und Adipositas, zeigt der Kinder- und Jugendreport der DAK-Gesundheit.
Das Projekt „Gemeindeschwesterplus“ wird in Rheinland-Pfalz ein weiteres Jahr fortgesetzt. Es soll Hochbetagten helfen, möglichst lange zu Hause zu leben.
Alleine dürfen Zahnärzte aktuell keine Impfungen gegen COVID anbieten. In Schleswig-Holstein haben sich deshalb ein Arzt und drei Zahnärzte zusammengetan. Die Nachfrage lässt noch zu wünschen übrig.
Für die Fünf- bis Zwölfjährigen stehen seit Montag zunächst 2,4 Millionen Corona- Impfdosen bereit. Der Gesundheitsminister hofft auf gesetzestaugliche Empfehlungen des neuen Expertenrates.
Die EU-Kommission will die Tabakwerberichtlinie und die Tabakproduktrichtlinie überprüfen. Ein neuer Bericht zeigt hier weiter bestehende Defizite auf – auch im Umgang mit Rauchalternativen.
Letzte Woche haben die niedergelassenen Ärzte in Deutschland intensiv gegen COVID-19 geimpft: Das Zi meldet einen neuer Wochen-Impfrekord in Arztpraxen. Und: Laut Berechnung wären in Kürze alle Geimpften geboostert.
In sieben Tagen wurden auf dem Rendsburger Messegelände über 10.000 Menschen gegen COVID geimpft. Das selbst gesteckte Ziel der Initiatoren wurde klar übertroffen. Selbst Kreuzimpfungen waren kaum ein Problem.
2G+ soll für Corona-Geboosterte bald nicht nicht mehr gelten: Am Dienstag schalten sich Gesundheitsminister Lauterbach und seine Länderkollegen dazu zusammen. Auch ein Thema: eine allgemeine Impfpflicht.
Die Nierengesundheit soll im Rahmen des Check-up 35 und im DMP Diabetes stärker berücksichtigt werden. Das fordert die Initiative „Damit es niemandem an die Nieren geht“ von AstraZeneca.