140 Organisationen des Gesundheitswesens haben zusammen Empfehlungen entwickelt, wie Patienten, ihre Ärzte, Therapeuten und Pflegepersonen fit für mehr Sicherheit gemacht werden könnten.
Ein Ganzkörper-MRT ist höchstwahrscheinlich keine geeignete Screening-Methode. Eine Auswertung aus der Study of Health in Pomerania (SHIP) belegt: Es generiert zu viele, in puncto Mortalität kaum relevante Zufallsbefunde.
Nur mit Konzessionen in letzter Sekunde hat Gesundheitsminister Lauterbach die Zustimmung der Bundesländer zum novellierten Infektionsschutzgesetz erhalten. Nachteilige Regelungen für Kinder werden gestrichen.
In Bremen führt eine einzige Praxis Schwangerschaftsabbrüche durch. Die Landesfrauenbeauftragte fordert deshalb von den Landeskliniken, sich mehr am Versorgungsauftrag zu beteiligen.
Launige Reden, Zusicherungen, Lobreden, Erinnerung an alte Zeiten: Zum letzten Gesellschaftsabend des Hausärzteverbands unter dem Bundesvorsitzenden Uli Weigeldt kamen viele alte Weggefährten.
Krieg, Klima, Energieknappheit – die Sorgen der Menschen nehmen überhand. Die DEGAM erklärt zum Kongressauftakt, warum Hausärzte individuell auf Ängste eingehen sollten.
Nach 16 Jahren an der Spitze des Deutschen Hausärzteverbands hört Ulrich Weigeldt als Bundesvorsitzender auf. Auch sein Stellvertreter Dr. Berthold Dietsche geht.
Kurz nach der Zulassung des ersten Corona-Impfstoffs, der an die BA.4/BA.5-Omikron-Sublinien angepasst ist, können niedergelassene Ärzte ihn auch schon ordern. Deadline ist der 20. September.
Trotz aller Präventions- und Aufklärungsbemühungen in puncto UV-Schutz sind noch viele Europäer der Meinung, Sonnenbräune sei gesund, hieß es beim 31. EADV-Kongress in Mailand.
„Rheuma Arbeit geben“ – unter diesem Motto stand der diesjährige RheumaPreis, der rheumakranke Beschäftigte und deren Arbeitgeber ehrt und aufzeigt, wie Betroffene in Unternehmen bleiben können.
Patientinnen und Patienten sehen hohe Risiken bei Behandlungen in Praxen und Krankenhäusern. Gleichzeitig hält die Mehrheit einen Behandlungsschaden für unwahrscheinlich.
Rund eine halbe Milliarde Euro wird das BMG bis Ende 2022 für Informationskampagnen rund um Pandemie und Impfschutz ausgegeben haben. Nicht umsonst, wie die Regierung versichert.
Fast 20 Millionen Menschen in Europa haben in den ersten beiden Pandemie-Jahren mit Long Covid zu kämpfen gehabt. Besonders betroffen: Frauen. Das zeigt eine Analyse der Weltgesundheitsorganisation.
Die GMK verständigt sich auf eine einheitliche Umsetzung: Masken in Bussen und U-Bahnen sollen obligatorisch bleiben. Gesundheitsämter müssen die Software SORMAS nicht mehr verbindlich nutzen.
Projekte der Ärztlichen Gesellschaft zur Gesundheitsförderung
Mit ärztlicher Gesundheitsbildung in Schulen kann die HPV-Impfmotivation steigen: Das und weitere potenzielle Ansätze zeigen Untersuchungen der Ärztlichen Gesellschaft zur Gesundheitsförderung.
Keine Gelegenheit – kein Drogeneinstieg: Diesen Zusammenhang unterstreicht eine Studie aus Hamburg und Bremen. Es gibt aber auch negative Folgen der Corona-Pandemie auf den Drogenkonsum.
Um Placebo-Effekte einer medikamentösen Therapie zu nutzen, braucht es nicht unbedingt Placebo-Tabletten. Vielmehr sollte die positive Erwartungshaltung systematisch genutzt werden, sagt die Neurologin Professor Ulrike Bingel im „ÄrzteTag“-Podcast.
Anti-Cybermobbing-Programme bei Kindern und Jugendlichen sollten direkt in der Schule ansetzen. Wirksame Konzepte gibt es, hieß es bei der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Sozialpädiatrie und Jugendmedizin.
Steht das EU-Recht der geplanten Cannabis-Legalisierung zu Genusszwecken in Deutschland entgegen? Eine Bewertung des Wissenschaftlichen Dienstes des Bundestags legt diesen Schluss zunächst nahe.
Im Juli 2020 hat der Bundestag die Diabetesstrategie verabschiedet. Gut zwei Jahre später stellen Ärzte und Patienten ernüchtert fest: Die meisten Inhalte sind reine Absichtserklärungen geblieben.
Wären E-Scooter Medikamente, hätten sie keine der frühen Entwicklungsphasen überstanden. Vor allem wären sie verboten worden, denn mit der Nutzung der E-Scooter gehe ein erhebliches Unfall- und Verletzungsrisiko einher, sagt Professor Stephan Martin.