Mit dem Herbst beginnt auch die Impfsaison gegen Influenza. In Bayern und Sachsen mahnen die Minister Holetschek und Köpping, eine schwere Grippewelle durch eine hohe Impfquote zu verhindern.
Der Gesundheitskiosk in Hamburg-Billstedt galt als Vorzeigeprojekt. Dass jetzt die Ersatzkassen aussteigen, kommt überraschend. Zeit, wichtige Fragen zu klären.
Normalerweise schreiben Gesundheitsminister a.D. eher keine Erinnerungen. Jens Spahn hat es gemacht und liefert mit etwas Abstand seine Sicht auf eine bis heute heftig umstrittene Pandemiepolitik.
Der Ärztliche Direktor des Universitätsklinikums Frankfurt hält die verschärften Vorschriften für das Klinikpersonal angesichts der aktuellen COVID-Lage nicht mehr für angemessen.
Der Deutsche Ethikrat ermahnt die Politik, eine umfassende Suizidprävention aufzubauen. Auch betont er die große Rolle, die Ärzten und Psychotherapeuten dabei zukommt.
Bei einer Geberkonferenz am Rande der UN-Generalversammlung haben zahlreiche Länder dem Globalen Fonds zur Bekämpfung von Aids, Malaria und Tuberkulose Finanzzusagen in Höhe von 14 Milliarden Dollar gegeben.
Neues ambulantes Therapieangebot ab Januar 2023: Mit dem Projekt PAIN 2.0 soll eine Chronifizierung bei Patienten mit wiederkehrenden Schmerzen verhindert werden, so die Deutsche Schmerzgesellschaft.
Sabine Dittmar, Staatssekretärin im Bundesgesundheitsministerium, ruft die Bundesbürger auf, bei medizinischen Notfällen nicht abseits zu stehen, sondern als Ersthelferin oder Ersthelfer aktiv zu werden.
Hausärzte nehmen eine Schlüsselrolle im geplanten Hitzeaktionsplan von Brandenburg ein: Sie sollen Menschen, die zu Hause gepflegt werden, vor drohender Hitze warnen und auch die Medikation den Temperaturen entsprechend anpassen.
Der neue Hausärzte-Chef Dr. Markus Beier erwartet mehr Unterstützung von der Politik, um die Corona-Impfkampagne wiederzubeleben – und eine verlässliche Lieferung des Impfstoffs.
Beim „Faktenbooster“ zu Corona ist dem Bundesgesundheitsministerium ein Fehler passiert: Eine Angabe in den Anzeigen für die Aufklärungskampagne sei „missverständlich“ gewesen, so das Ministerium.
Die Mitgliedsländer sollen 90 Prozent der Bürger bis 2025 eine Vorsorgeuntersuchung anbieten, etwa Brust-, Gebärmutterhals- und Darmkrebs-Screenings. Die EU-weiten Unterschiede seien viel zu groß.
Unterfinanziert, fragmentiert, defizitär: Die Stiftung Kindergesundheit macht bei der Versorgung junger Menschen in Deutschland zahlreiche Mängel aus – und mahnt grundsätzliche Reformen im System an.
Eine zu hohe Arbeitsbelastung setzt jungen Ärztinnen und Ärzten in den Kliniken zu, die eigene Gesundheit leidet. Der Hartmannbund fürchtet daher um ihren Verbleib im Gesundheitssystem.
Kopf- und Halskrebs ist gar nicht so selten und wird meist erst in fortgeschrittenen Stadien diagnostiziert. Die gerade gestartete Make-Sense-Kampagne hat die Früherkennung im Fokus.
Die Spahn-Studie zu Schwangerschaftsabbrüchen läuft – aber ganz anders als gedacht. Sie könnte endlich ein umfassendes Bild über die Versorgungslage ungewollt Schwangerer zeichnen.
Hier ein TV-Spot, dort ein hipper Clip auf YouTube oder Instagram: Auf Kinder prasselt täglich Werbung für Ungesundes ein. Pädiater und Verbraucherschützer rufen nach einer gesetzlichen Regulierung.
Kinderchirurgen sind oft die ersten, die Kindesmissbrauch aufdecken. Sie warnen: Die spezielle Versorgung betroffener Kinder sei ohne Aufnahme in die Regelfinanzierung gefährdet.