Die Verlängerung von Rezepten ist nur ein Beispiel dafür, was sich Patienten wünschen. Einer Studie zufolge erwarten sie vor allem eine bessere Kooperation zwischen Praxis und Offizin. Und: Die Apotheken gewinnen insgesamt an Bedeutung.
Viele Versicherungen haben 2011 mehr Geld für Schadensfälle ausgegeben, als sie mit Prämien eingenommen haben. Die Folge: Die Prämien steigen - wie in der Kfz- oder bei der Wohngebäudeversicherung.
Die Vorverlegung eines Urlaubs-Rückflugs um zehn Stunden ist ein Reisemangel. Der Reiseveranstalter kann daher zum Schadenersatz verpflichtet sein, urteilte der Bundesgerichtshof.
Hausärzte in Potsdam begehren gegen die KV-Bereitschaftsdienstpraxis auf. Sie fürchten, dass gerade am späten Nachmittag die Patienten ausbleiben. Der Hausärzteverband geht noch weiter: er hält die Einrichtung für deplatziert.
Tausende Ärzte mit Kassenzulassung behandeln offenbar deutlich weniger Kassenpatienten als ihre Kollegen. Teilweise unterschreiten sie sogar die 'magischen' 20 Stunden Wochenarbeitszeit für GKV-Versicherte. Die Empörung ist groß, auch die KVen geraten in die Kritik.
Schwanger? Dann bloß nicht in den OP! Immer wieder machen Ärztinnen ähnliche Erfahrungen. Oft drängt sich der Eindruck auf, der Mutterschutz sei vor allem eine Arbeitgeberabsicherung. Was geändert werden muss, erläutert Dr. Astrid Bühren vom Hartmannbund im Interview.
Ärzte und Pfleger - beide können in Zukunft noch weniger ohne einander als heute. Doch schon bei der Frage nach der Delegation gehen die Ansichten weit auseinander. KBV-Chef Köhler warnt, dass die Pflege nur den Honorartopf anzapfen möchte.
Patientendaten in Praxis und Klinik werden digitalisiert. Kritiker warnen: Das kostet viel Zeit und Geld. Befürworter feiern hingegen das digitale Zeitalter in der Medizin.
Viele Tausend Vertragsärzte behandeln deutlich weniger Patienten als die Mehrheit ihrer Kollegen. Heißt das gleichzeitig, dass sie den Versorgungsauftrag vernachlässigen? Ja, meinen Kritiker. Nein, kontern die Ärzte.
Endgültiges Aus für Elena: Alle personenbezogenen Daten aus dem gescheiterten Verfahren für den elektronischen Entgeltnachweis sind nach Angaben des Bundesdatenschutzbeauftragten Peter Schaar nun endgültig gelöscht.
Wegen Korruptionsverdachts sind am Mittwoch in 13 Bundesländern Privat- und Geschäftsräume von Onkologen, Apothekern sowie von Verantwortlichen eines Pharmaunternehmens aus Bayern durchsucht worden.
Beim Kundenservice ist die Private Krankenversicherung noch lange nicht top. Vor allem für die Kundenwünsche müssen sich die Unternehmen stärker interessieren, ergab eine Untersuchung der 20 größten Anbieter.
Die Zusammenarbeit von niedergelassenen Ärzten und Apothekern verspricht weiterhin große Potenziale für alle Beteiligten. Rückenwind für ein verzahntes Arbeiten bekommen sie explizit von Patientenseite.
Eine Abschaffung der Praxisgebühr fordert in Folge der Überschüsse bei den Krankenkassen auch die SPD-Gesundheitsexpertin im Brandenburger Landtag Sylvia Lehmann.
Die Interessengemeinschaft der Heilberufe in Schleswig-Holstein (IdH) fordert die Abschaffung der Praxisgebühr. Die Heilberufe begründen ihre Forderung mit der fehlenden Steuerungswirkung und dem hohen Bürokratieaufwand in den Praxen.
Versorgungsengpässe und die Sorge um Praxisnachfolger brauchen kreative Ideen: Im hessischen Laubach haben sich nun ein Hausarzt und ein Apotheker zusammengetan. Ihr Plan: ein Zentrum mit Rundum-Versorgung - und Teilzeitmiete.
Halten sich niedergelassene Ärzte an die rechtlich verbindlichen Spielregeln, wenn es um das Anbieten und Erbringen von Selbstzahlerleistungen geht? Das wollen 14 Verbraucherzentralen anhand einer Online-Befragung herausfinden.
Das Landgericht Dortmund hat zwei Ärzte für Geburtshilfe zur Übernahme der Unterhaltskosten für Zwillinge verurteilt (Az.: 4 O 320/10). Geklagt hatte der Vater der Kinder. Er hatte Sperma in einer Klinik abgegeben. Die Probe sollte nach einem Jahr vernichtet werden.
Datenverluste können für Praxen teuer werden. Inzwischen gibt es zahlreiche Versichungen dafür. Doch welche Schäden lassen sich dadurch wirklich abfedern?
Die Politik sucht Rezepte gegen den Fachkräftemangel im Gesundheitswesen. NRW-Gesundheitsministerin Barbara Steffens setzt vor allem auf mehr Kooperation - und auf die Delegation ärztlicher Leistungen.
Viele Ärzte stehen vor der Herausforderung, ihren Kindern bei der Entscheidung für oder gegen ein Medizinstudium einen Rat zu geben. Dr. Thorsten Hemker aus Hamburg hat dies in einem offenen Brief getan.
Ein elektronischer Datenaustausch kann künftig zur Optimierung der sektorenübergreifenden Versorgung in Form eines Schnittstellenmanagements beitragen. Davon sind die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) und die Bundesärztekammer (BÄK) überzeugt.