Wie gut werden Menschen mit schweren Behinderungen in Hausarztpraxen versorgt? Der Lehrstuhl für Allgemeinmedizin in Würzburg hat dazu jetzt ein Forschungsprojekt gestartet.
Erst der Hausärzteverband, jetzt die DGIM: Fachgesellschaften und Verbände beschäftigen sich zunehmend mit der elektronischen Patientenakte. Mit Kardiologe Dr. Sebastian Spethmann sprachen wir im „Ärztetag“-Podcast über die Ziele.
Mit den Trägern der gesetzlichen Unfallversicherung kann im Rahmen der besonderen Heilbehandlung jetzt auch eine Beratung per Videosprechstunde abgerechnet werden.
Das Honorar für ambulante und belegärztliche Op wird um 60 Millionen Euro erhöht. Doch davon profitieren nur die Operateure, die Anästhesisten „gehen leer aus“, beklagt deren Berufsverband.
Eine Stunde ohne Medizinische Fachangestellten in den Praxen – diese Protestaktion von Ärzten stößt in der Landespolitik in Schleswig-Holstein auf Verständnis. Die Ärztegenossenschaft plant schon die nächste Aktion.
Der Mangel an Hausärztinnen und Hausärzten in Sachsen wird bedrohlich: Inzwischen sind laut Sozialministerium 426 Sitze unbesetzt. In 32 von 47 Bereichen droht Unterversorgung.
Vier von zehn Arztpraxen treffen die Energiepreise hart, die anderen sehen sich kaum belastet. Die Stiftung Gesundheit warnt vor den Folgen von Praxisaufgaben in strukturschwachen Gebieten.
Viele Haus- und Facharztpraxen in Hessen wollen am 18. Januar erneut schließen, um gegen die aktuelle Gesundheitspolitik zu protestieren. Im Fokus liegt diesmal das Medizinstudium.
Der Ersatzkassenverband vdek sieht in der Aussetzung von Festbeträgen bei Kinder-Arzneien „dauerhaft kein geeignetes Instrument“, um Arzneimittelengpässe zu verhindern.
Das E-Rezept soll künftig sicher und einfach direkt aus der Praxissoftware an den Patienten übermittelt werden, der dann digital darauf zugreifen kann. Der Softwareanbieter CompuGroup habe dafür ein sicheres Verfahren entwickelt.
Vorgeschriebene Qualitätsmanagement-Maßnahmen werden in Arztpraxen überwiegend umgesetzt. Das zeigt zumindest die Selbstauskunft der Ärztinnen und Ärzte.
Wenn der Hausarzt einen Verdacht auf Long-COVID feststellt, hilft die Terminstelle der KV Bremen bei der Vermittlung zu einem Facharzt oder Psychotherapeuten.
Feierabend ist Feierabend: Arbeitnehmer müssen sich nur während ihrer Arbeitszeit darüber informieren, wann sie möglicherweise für Kollegen einzuspringen haben. Das hat ein Landesarbeitsgericht im Fall eines Notfallsanitäters entschieden.
Der Vorschlag des Virchowbundes, Vertragsärzte sollten auf eine Vier-Tage-Woche umstellen, zieht weitere Kreise. Zustimmung bekundet nun der Fachärzteverband SpiFA.
Ambulante und stationäre Versorgung sind kommunizierende Röhren: Lauterbachs geplante Mammutreform der Krankenhauslandschaft wird sich daher auch auf Arztpraxen auswirken. Und wie? Eine Analyse.
Erst waren die Praxen dran, seit 1. Januar ist die eAU nun auch für Arbeitgeber Pflicht. Doch funktioniert das System ohne Papier tatsächlich reibungslos? Praxen berichten.
Neujahrsempfänge dienen der Absicherung der eigenen Positionen. Das gilt auch in der Gesundheitspolitik. Der Empfang der apoBank am Montag machte im Reformjahr 2023 den Anfang.