Niedersachsens Gesundheitsminister Dr. Andreas Philippi plädiert dafür, das Auslaufen des Infektionsschutzgesetzes am 7. April abzuwarten und in der Debatte um ein Ende der Maskenpflicht in Praxen und Kliniken solange gelassen zu bleiben.
Über die zunehmende Gewalt gegen Ärzte und Rettungskräfte sowie Aktionen von Abtreibungsgegnern sorgt sich die Ärztekammer Westfalen-Lippe. Ein konsequentes juristisches Vorgehen sei notwendig.
Mehr Arbeit und weniger Honorar für ihre Mitglieder bemängelt die KV Hessen. Dies erreiche ein existenzbedrohendes Ausmaß für die niedergelassenen Ärzte und sei umgehend zu beheben.
Die Agenda der Krankenhausreform ist sportlich. Sobald die Verbände ins Verfahren einsteigen, wird der Ton noch rauer werden. Tatsächlich wurde die Reform aus dem Sektor selbst heraus entwickelt.
Kliniken schließen, die hausärztliche Versorgung dünnt aus: Gesucht ist ein Zwischending von Krankenhaus und Vertragsarzt. Die Bertelsmann-Stiftung macht einen überraschenden Vorschlag.
Viele Apotheken hätten nicht mehr das Personal, um Arzneimittel selbst herzustellen, hieß es am Mittwoch im Brandenburger Landtag. Jetzt wollen die Länder an den Bund herantreten, um effektive Maßnahmen zu treffen.
Die Idee, über das Versorgungsgesetz private Anbieter von Online-Terminen zu fördern, nimmt nach dem Virchowbund nun auch MEDI Baden-Württemberg aufs Korn.
Aus Ärger wegen der Punktzahlabsenkung drohen HNO-Verbände mit Leistungseinschränkungen. Diese Form des Protests ist nicht neu. Und dennoch ist sie falsch, weil auf dem Rücken der Patienten – und der eigenen Klientel.
Die Liberalen im Bundestag suchen offenbar nach neuen Wegen, die Terminvermittlung bei Ärzten zu beschleunigen. Der Virchowbund lehnt die mögliche Einbindung privater Unternehmen scharf ab.
Der Virchowbund hat die Vier-Tage-Woche vorgeschlagen – konkret: mittwochs die Praxis zu schließen. Was halten Ärztinnen und Ärzte davon? Wir haben Sie gefragt – und jeder Zehnte gab an, eh golfen zu gehen.
Patientenbefragungen können Hinweise für eine gute Praxisführung geben – auch lassen sich eigene Arbeitsprozesse dadurch verbessern. Wir haben einen Praxisberater gefragt, worauf es bei der Erhebung ankommt.
Patientenbefragungen genießen nicht den besten Ruf. Gerade jetzt – nach nahezu drei Jahren Versorgung im Ausnahmezustand – könnten sie für Praxen aber sehr nützlich sein.
Nach Meinung des SpiFA ist die fortgesetzte Budgetierung ambulanter ärztlicher Leistungen unethisch. Der Vorsitzende Dr. Dirk Heinrich fordert ein Ende der Budgetierung für alle Fachgruppen. Die Gesellschaft schulde Ärzten eine angemessene Vergütung.
KBV und GKV-Spitzenverband haben sich am Montag auf eine kurzfristige finanzielle Unterstützung für Praxen geeinigt. Es profitieren Fachgruppen, die Kinder mit Atemwegserkrankungen behandeln.
Die Hals-Nasen-Ohrenärzte wehren sich gegen Kritik an ihrem „Op-Protest“. Den Vorwurf, eine Kampagne auf Kosten der Kinder zu fahren, wollen sie nicht auf sich sitzen lassen.
15 Euro für die Terminvermittlung durch Hausärzte, Vorteile auch für Fachärzte – ein Win-Win-Thema für die Versorgung? Noch nicht! SpiFa-Chef Dr. Dirk Heinrich bricht im „ÄrzteTag“-Podcast jedoch eine Lanze für die neuen Möglichkeiten.
Muss ein Arzt Personen, die er nicht für fahrtauglich hält, an die Behörden melden? Unter anderem mit dieser Frage beschäftigen sich ab Mittwoch Experten beim Verkehrsgerichtstag.