Für MFA, die nur geringfügig beschäftigt sind, müssen Praxen unter Umständen Sozialversicherungsbeiträge zahlen. Für die richtige Meldung sind allein die Praxisinhaber verantwortlich.
Seit Januar gilt die Verpflichtung zum E-Rezept. Praxen und Apotheken haben die neue Anwendung inzwischen angenommen. Verbesserungswünsche gibt es trotzdem – das zeigt eine Umfrage der Ärzte Zeitung unter KVen, Ärzte- und Apothekerkammern sowie Apothekenverbänden in verschiedenen Regionen.
Ab sofort stehen die Qualitätsberichte der Krankenhäuser zum Jahr 2022 online zur Verfügung. Erstmals werden darin die Themen Kindesmissbrauch, Personalausstattung in der Psychiatrie und neue Arzneimittel-Therapien thematisiert.
Letzte Hürde genommen: Die Länderkammer stimmt den beiden Digitalgesetzen der Ampelregierung zu. Damit kann die elektronische Patientenakte zum Januar 2025 flächendeckend kommen. Kassen halten die Frist für ambitioniert.
Ein elektronisches Fahrtenbuch muss wie ein „Buch“ in sich geschlossen und Änderungen in der Fahrtenbuchdatei selbst ersichtlich sein, wie der Bundesfinanzhof aktuell entschieden hat.
Der Europäische Gerichtshof muss sich demnächst mit zwei Fällen von Mitarbeitern befassen, die nach ihrem Austritt aus der Kirche entlassen wurden. Es geht um die Frage, ob das gegen EU-Recht verstößt.
Mit Niederlassungsförderungen und Anstellung von Ärzten in KV-Praxen hofft die KV Sachsen, die dermatologische Versorgung in Löbau-Zittau zu verbessern.
Ab dem 1. März sind Ärzte und Psychotherapeuten verpflichtet, Arztbriefe elektronisch zu versenden. Die KBV verlangt Aufschub: Nicht alle Hersteller könnten pünktlich zertifizierte Software liefern.
Ein guter Monat E-Rezept-Pflicht ist vergangen, und die elektronische Verordnung ist in vielen Praxen schon Routine – andere kämpfen noch. Wie kommen Sie in der Praxis klar? Machen Sie mit bei unserer Umfrage!
Am Freitag ruft der Bundesrat unter „TOP 4“ das Digital-Gesetz von Bundesgesundheitsminister Lauterbach auf. Überraschungen sind nicht zu erwarten – auch wenn die Länder hier und da Kritik üben.
Festgefahrene Fronten in den Tarifgesprächen für MFA: Die Arbeitgeberseite ruft dazu auf, Maß zu halten – die Gewerkschaftsseite betont, höhere Gehälter für alle MFA seien keine Verhandlungsmasse.
Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte gibt bei der HIV-Präexpositionsprophylaxe leichte Entwarnung. Die Verfügbarkeit werde sich stabilisieren.
Ärztinnen und Ärzte in Thüringen können Daten zu Krebserkrankungen nur noch auf digitalem Weg an das thüringische Landeskrebsregister melden. Zum Einsatz kommt das elektronische Meldeportal KIRA.
Mehr als die Hälfte aller Haus- und Fachärzte nutzt Digitale Gesundheitsanwendungen im Praxisalltag nicht. Die Gründe sind vielfältig: Oft ist es schlicht fehlende Zeit.
Vorschläge für weniger Bürokratie und für mehr Digitalisierung hat in Sachsen ein Bündnis von 38 Verbänden und Körperschaften formuliert. Adressaten sind Ministerien und Abgeordnete. Was sind konkrete Vorschläge?
Endometriose wird zwar immer häufiger diagnostiziert. Das Zi geht dennoch von einer hohen Dunkelziffer aus - und macht dafür fehlende Abrechnungsmöglichkeiten verantwortlich.
Eine Ärztin für Kinder- und Jugendpsychotherapie kann keine Abrechnungsgenehmigung für Psychotherapien bei Erwachsenen erhalten. Das hat ein Landessozialgericht entschieden.
Verkehrsfähig ist nicht gleich zugelassen. Verordnungsfähig zulasten der GKV seien nur zugelassene Mittel, so das SG Hannover. Eine BAG muss deshalb jetzt Regress leisten.
Faire Gehälter – und zwar in allen Tätigkeitsgruppen: Das fordern die MFA in den aktuellen Tarifverhandlungen. Neben einem bundesweiten Warnstreik soll es am 8. Februar nun auch eine Kundgebung in Nürnberg geben.
Praxisinhaber sind offenbar interessiert daran, dass sich ihre Mitarbeiter im Beruf weiter qualifizieren. An den Kosten liegt es am wenigsten, wenn entsprechende Angebote nicht wahrgenommen werden.
In einem für die Telemedizin wichtigen Gerichtsverfahren zoffen sich derzeit die beiden Teledermatologie-Plattformen Dermanostic und OnlineDoctor. Es geht um Grundsätzliches – und indirekt um eine große Ausschreibung.
Internist Benjamin Haugg arbeitet seit Jahresbeginn in einer Hausarztpraxis. Die Systemumstellung aufs E-Rezept verlief alles andere als glatt, berichtet er.
Mehr Patientenmitbestimmung, Vernetzung, Ambulantisierung – so sehen nicht nur in Deutschland, sondern auch im Ausland Gesundheitspolitiker die Zukunft. Das zeigt sich beim Kongress des Bundesverbands Managed Care.
Auch vor Eingriffen zum Hüftgelenkersatz haben gesetzlich Versicherte künftig das Recht, eine ärztliche Zweitmeinung einzuholen – und Leistungserbringer, Beratung und Konsultation auf Kasse abzurechnen.
Eine Überschreitung der Richtgrößen muss nicht immer anhand bestimmter Praxisschwerpunkte begründet werden. Auch eine unübliche Diagnose-Häufung kann eine Praxisbesonderheit abgeben, hat ein Landessozialgericht entschieden.
Ein Einzelfall aus Schwerin hat Ärzte und Verbände im Nordosten aufgeschreckt. Der betroffene Arzt muss nicht zahlen - das ist aber keine pauschale Entwarnung.
Eine Notfallgebühr bringt der CSU-Bundestagsabgeordnete Stephan Pilsinger wieder auf den Tisch: Patienten, die von sich aus Notaufnahmen aufsuchten, sollten zur Kasse gebeten werden.