Mit dem Einstieg der Arztpraxen in die Corona-Impfkampagne muss die Impfverordnung geändert werden. Der Begriff der Priorisierung bedarf damit einer neuen Deutung.
Alle reden von der elektronischen Patientenakte, die Anfang Januar offiziell in der Regelversorgung angekommen ist. Doch erst jetzt konkretisiert sich allmählich das Honorar für den alltäglichen ärztlichen Aufwand damit.
Migranten soll nach einem EuGH-Urteil ein partieller Zugang zu einzelnen Gesundheitsberufen gewährt werden, wenn ausreichende Qualifaktionen vorliegen. Ärzte in Frankreich hatten dagegen geklagt.
Der Marburger Bund und zwei notfallmedizinische Fachgesellschaften kritisieren das im GVWG vorgesehenen Ersteinschätzungsverfahren für Notfallpatienten. Am Freitag steht dazu die erste Lesung im Bundestag an.
Bei der Beschaffung von Mund-Nase-Schutz wurde schon über einige Ungereimtheiten berichtet. Nun ermittelt die Staatsanwaltschaft – offenbar auch gegen einen Gesundheitspolitiker. Es geht um hohe Schmiergeldsummen.
Drei Ärzte in Westfalen-Lippen sollen nach einer Corona-Impfaktion unberechtigt Impfstoff mitgenommen – und damit anschließend eigene Patienten geimpft haben. Die KV geht den Vorwürfen nach.
Sind Fortbildungsveranstaltungen pharmazeutischer Hersteller per se von wirtschaftlichen Interessen dominiert? Die Branche moniert pauschale Vorverurteilung.
Ein Zahnarzt aus Kaltenkirchen hat nach einem Urteil des Landgerichts Kiel 32 Mal falsch abgerechnet und einen Schaden von 1,2 Millionen Euro verursacht. Er wurde zu einer Haftstrafe verurteilt.
Eine Zahnärztin, die wegen ihrer Behandlungstätigkeit vorzeitig gegen COVID-19 geimpft werden wollte, ist vor dem Verwaltungsgericht Hamburg gescheitert.
Eine Krankenschwester auf einer Intensivstation forderte Maskenpausen alle 75 Minuten. Die Klinik lehnte zunächst ab und prüft nun, ob sie Pausen alle 120 Minuten garantieren kann.
Darf ein Arzt den Behandlungsvertrag kündigen, weil ihm die politische Gesinnung seiner Patientin nicht passt? Ein aktueller Fall aus Baden-Württemberg wird von der AfD ordentlich hochgekocht.
Die Erlaubnis, Arzneimittel herzustellen oder Großhandel damit zu betreiben, bleibt für das Unternehmen Lunapharm entzogen. Im Eilverfahren hat das OVG Berlin-Brandenburg das Verbot bestätigt.
Der Kampf geht weiter: Die Allgemeinmedizinerin Kristina Hänel streitet vor dem Bundesverfassungsgericht für das Recht, Frauen über die Abruptio in ihrer Praxis zu informieren.