Angesichts der verschärften Corona-Lage in Deutschland soll mit dem Gesetzentwurf zu 3G-Regeln am Arbeitsplatz auch die Homeoffice-Pflicht wieder scharf gestellt werden.
Lippenunterspritzung ohne Erlaubnis: Eine Frankfurter Kosmetikerin wurde zu einer Geldstrafe verurteilt, weil sie unter anderem gegen das Heilpraktikergesetz verstoßen hat.
Zu den Änderungen im EBM zählt unter anderem die Aufnahme neuer Kodes für den Umstieg von laparoskopischen urologischen Eingriffen auf offene Operationen.
Das RKI ist höchst besorgt angesichts der vierten Corona-Welle. Noch-Gesundheitsminister Jens Spahn findet, dass zu wenig im COVID-Instrumentenkasten der „Ampel“ drin ist. Die FDP widerspricht.
Auch auf verwaltungsrechtlichem Weg kommt DocMorris mit dem Versuch nicht weiter, in Deutschland per Automaten Arzneimittel an Endverbraucher abzugeben.
Ein Vertragsarzt kann der Honorarkürzung wegen fehlender Fortbildungspunkte nicht dadurch entgehen, dass er die Fachrichtung wechselt. Das sagt ein Urteil des Bundessozialgerichts aus.
Ab März sollen Bundesbürger ihre Organspendebereitschaft über ein Online-Register dokumentieren können. Doch dieses wird offenbar über die Bürgerämter vorerst nicht erreichbar sein.
Für künstliche Befruchtungen müssen die Krankenkassen laut Bundessozialgericht nur dann eintreten, wenn Ei- und Samenzellen von einem Paar stammen. Homosexuelle Paare schauen demnach in die Röhre.
Das neue Mutterschutzgesetz sollte die Vereinbarkeit von Schwangerschaft und Arbeit modernisieren. Fakt ist: Vor allem viele schwangere Ärztinnen unterliegen praktisch einem Beschäftigungsverbot.
Die zweite Stufe der IT-Sicherheitsrichtlinie tritt im Januar in Kraft. Für Praxen bringt das neue Anforderungen – auch der Praxistyp spielt eine Rolle. Ein Pen-Tester gibt Aufschluss.
Demente Patienten könnten auch gegen ihren Willen im Heim behandelt werden – unter bestimmten Umständen. Das Bundesverfassungsgericht sieht dabei „Auslegungsspielräume“.
Das Bundessozialgericht gibt dem Berliner Berufungsausschuss recht, der einer Therapeutin eine Ermächtigung zur Behandlung traumatisierter Flüchtlinge erteilt hatte – anders die Rechtsauffassung der KV.
Ein ehemaliger Arzt einer Uniklinik wollte auch nach seinem Weggang einen Ehrentitel der Klinik tragen. Das Verwaltungsgericht lehnte das jedoch ab: Eine wichtige Voraussetzung sei nicht erfüllt.
Bei einem Einbruch in einer Reutlinger Arztpraxis wurden Blankoverordnungen gestohlen. In der Wohnung eines Paares fand die Polizei nun etliche gefälschte Rezepte.
Die EU-E-Evidence-Verordnung befindet sich noch in den Trilog-Verhandlungen. Lobbyisten in Brüssel bohren weiter dicke Bretter, um Gefahren für Patientendaten in Arztpraxen abzuwenden.
Ob die Krankenkasse für ein Hilfsmittel zahlt, hängt oft von dessen konkreten Nutzen ab. Im Kostenstreit um eine Finger-Handprothese war das Gericht auf der Seite der Versicherten.