Baden-Württemberg

Handel mit Falschrezepten: Reutlinger Paar unter Verdacht

Bei einem Einbruch in einer Reutlinger Arztpraxis wurden Blankoverordnungen gestohlen. In der Wohnung eines Paares fand die Polizei nun etliche gefälschte Rezepte.

Veröffentlicht:

Reutlingen. Ein Paar aus Reutlingen soll sich mit gefälschten Rezepten Medikamente in Apotheken besorgt und damit gehandelt haben. Bei einer Wohnungsdurchsuchung fanden die Ermittler neben Kokain etliche unausgefüllte und gefälschte Arztrezepte, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Montag mitteilten. Die Blanko-Rezepte aus einer Reutlinger Arztpraxis waren schon vor mehreren Monaten als gestohlen gemeldet worden.

Der 34-jährige Mann und die 29-jährige Frau stehen in Verdacht, mit den gestohlenen Rezepten gehandelt zu haben. Die beiden sollen außerdem einen Teil der Fälschungen eingelöst und die so erlangten Betäubungsmittel verkauft haben. Die Polizei machte zunächst keine genauen Angaben über die Menge der in Umlauf gebrachten Rezept-Fälschungen. (dpa)

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Arzneimittelpolitik

Generika 2024: Hohe Versorgungsleistung unter anhaltendem Preisdruck

Kommentar zu Auswirkungen der Abwasserrichtlinie

Metformin: Kopf-in-den-Sand ist keine Strategie

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Morbus Crohn und Colitis ulcerosa

Chronisch entzündliche Darmerkrankung noch vor Ausbruch identifizieren

Lesetipps
Dass es in der Medizin zwischen Männern und Frauen relevante Unterschiede gibt, ist schon länger bekannt. Dennoch werden immer noch insbesondere Frauen häufig schlecht versorgt, weil beispielsweise beim Herzinfarkt frauentypische Symptome nicht richtig gedeutet werden.

© zagandesign / stock.adobe.com

Stärkere Verankerung im Studium

Gendermedizin: Vorbehalte in der Ärzteschaft gibt es immer noch

Ein Kind kratzt sich an der atopischen Haut in der Ellenbogenkuhle.

© Marina Terechowa / stock.adobe.com

Drei-Stufen-Schema

Atopische Dermatitis bei Kindern: Wie eine effektive Therapie aussieht

HSK im Fokus: Der Hauptstadtkongress 2024 findet von 26. bis 28. Juni in Berlin statt.

© Rolf Schulten

Themenseite

Hauptstadtkongress: Unsere Berichte im Überblick