Inzidenz-Spitzenreiter Bayern reagiert mit drastischen Einschränkungen auf die explodierenden Corona-Zahlen. Ministerpräsident Söder fordert eine Diskussion über eine Impfpflicht – und erhält Zustimmung aus der Ärzteschaft.
Ein Arzt soll einer dreistelligen Zahl von Patienten eine SARS-CoV-2-Impfung lediglich vorgetäuscht haben. Ihm wird nun unter anderem vorsätzliche Körperverletzung vorgeworfen.
Personalengpässe sind nicht die einzige Sorge, die deutsche Kliniken in puncto IT-Sicherheit massiv umtreiben, so DKG-IT-Chef Markus Holzbrecher-Morys. Zwei Gesetze setzen sie unter Handlungsdruck.
Rückforderungsansprüche in der PKV unterliegen grundsätzlich einer Verjährungsfrist. Das hat der Bundesgerichtshof jetzt entschieden. Unsicher bleibt, welche Frist gilt.
Kinder mit hochgradiger Erdnussallergie haben Anspruch auf eine Beschulung in einer „erdnussfreien“ Schule. Dort sei das Risiko allergischer Reaktionen verringert.
Mit seinem Mammutwerk Gesundheitsversorgungsweiterentwicklungsgesetz hat Jens Spahn auch die Prüfzeiten bei Regressen verkürzt. Die Regress-Sorgen konnte er den Ärzten damit wohl nicht nehmen.
Zum 1. Januar greift die zweite Stufe der IT-Sicherheitsrichtlinie. In einer Serie stellen wir Einzelmaßnahmen in Praxen vor, die umgesetzt werden müssen. Thema in diesem Teil: die Web App Firewall.
In Bayern kämpft seit September 2020 ein Spezielteam gegen schwarze Schafe im Gesundheitssektor. Seither leitete es selbst fast 200 Verfahren ein. In den meisten Fällen geht es um Betrug.
Überregulierung wird allenthalben auch im Gesundheitswesen beklagt. Ein aktuelles Rechtsgutachten widmet sich nun der Konkurrenz zwischen Preisverhandlungen und Festbetragsbildung.
Ein Arzt schickt einen Mann, der zuvor vom Fahrrad gestürzt war, heim. Der 74-jährige Patient stirbt daraufhin, der Mediziner wird angeklagt – und verurteilt.
Ein Heimbetreiber in Niedersachsen befreite geimpfte und genesene Beschäftigte von der Maskenpflicht. Laut Gericht ist das nicht zulässig. Einen Unterschied zu Ungeimpften gibt es aber.
Eine ehemalige Pflegerin einem Krankenhaus in Halle wird verdächtigt, über mehrere Jahre hinweg Blutproben von Neugeborenen manipuliert zu haben. Nun läuft das Nachscreening.
Eine Grippeschutzimpfung beim Betriebsarzt zu bekommen, ist in manchen Unternehmen möglich. Ergeben sich danach Beschwerden, ist der Eingriff aber nicht als Arbeitsunfall zu werten, urteilt ein Landessozialgericht.
Britische Krankenhäuser sind nach einer Explosion vor einer Klinik in Liverpool am Sonntag aufgefordert worden, ihre Sicherheitskonzepte zu überprüfen und zu verbessern. Das kommt bei Ärzteverbänden gut an.
Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen das Klinikum Karlsruhe, weil es einen nicht gegen COVID-19 geimpften Mann abgewiesen haben soll. Das Krankenhaus weist die Vorwürfe zurück.
Die Kammerversammlung der Ärztekammer Nordrhein (ÄKNo) kritisiert die Flut von Prüfträgen zur Verordnung von Gardasil® und Shingrix® durch die Kassen. Der Schaden sei marginal – und das Vorgehen der Kassen zum aktuell Zeitpunkt „unsensibel“.
KV und Bremer Ärztekammer suchen wegen aggressiver Vorfälle im Praxisalltag das Gespräch mit der Staatsanwaltschaft. Die reagiert zurückhaltend. Der Marburger Bund fordert, das Personal gesetzlich speziell zu schützen.
Ein Vater wollte die Urne seines Sohnes umbetten, weil ihm der Weg zum Friedhof aus Gesundheitsgründen nicht mehr zuzumuten sei. Ein Gericht wies den Antrag aber ab.