Vergleichbare patentfreie Biologicals sollen wie gewöhnliche Generika bei der Abgabe untereinander ausgetauscht werden können. In anderen europäischen Ländern ist das schon üblich. In Deutschland dauert es etwas länger.
Propriozeptive Einlagen stellen eine neue Behandlungsmethode dar, die noch nicht vom G-BA empfohlen wurde. Daher müssen Kassen nicht für die Kosten aufkommen, so das Bundessozialgericht.
Bei schwerhörigen Versicherten zählt bei der Versorgung mit über dem Festbetrag liegenden Hörgeräten jeder prozentuale Zugewinn beim Hören, so das Bundessozialgericht.
Eine Kasse muss die operative Hautstraffung bezahlen, falls dem Patienten anderweitig mehrfache Therapien mit Antibiotika drohen, urteilt das Sozialgericht Detmold.
Obacht bei einer Praxisgemeinschaft: Werden zu viele gemeinsame Patienten behandelt, drohen Honorarrückforderungen. Das hat das Landessozialgericht in Potsdam im Fall zweier Ärzte entschieden, die sich munter die Patienten überwiesen.
Die Reform der europäischen Arzneimittelgesetze ist im vollen Gange. Neben der „Pharma Legislation“ wurde der erste Verordnungsentwurf des „Critical Medicines Act“ vorgelegt. Aus Sicht der GKV finden sich darin viele für die deutsche Arzneimittelversorgung relevante Aspekte.
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In Kooperation mit: AbbVie Deutschland, DAK Gesundheit, MSD Sharp & Dohme, Novo Nordisk, Roche Pharma, vfa und Cencora Global Consulting Services
Wortgewaltig hat er für die Belange der Ärzte gestritten, bei der Barmer hat er als Vorstandsvorsitzender das erste Hausarztmodell in Deutschland realisiert: Dr. Eckart Fiedler, Ex-Hauptgeschäftsführer der KBV, ist mit 82 Jahren gestorben.
Die Gesundheitsministerkonferenz wird auch mögliche Auswirkungen der neuen europäischen Abwasserrichtlinie auf den Generikamarkt erörtern. Städte und Gemeinden fordern, die Länder mögen auf Linie bleiben.
Erstmals wird das oberste deutsche Bundesgericht darüber zu entscheiden haben, ob ein zwischen Arzt und Patient geschlossener Betreuungsvertrag gegen Erbschaft rechtmäßig ist.
Ein Projekt des Innovationsfonds kann noch so gute Evaluations-Noten bekommen: Der Übergang in die Regelversorgung klappt fast nie. Die Deutsche Gesellschaft für Integrierte Versorgung hat eine konkrete Idee.
Ein Mann aus Sachsen misstraut der elektronischen Gesundheitskarte. Mit seiner Forderung nach weniger digitaler Ausweispräsenz zog er durch alle Instanzen – vergeblich.
Laxer Umgang mit Patientendaten kann vierstellige Bußgelder kosten. Und damit sind Datensünder noch gut bedient. Denn ärztliche DSGVO-Verstöße geraten auch schnell mal in gefährliche Nähe zur strafrechtsbewehrten Verletzung der Schweigepflicht.
Weil er seine an MS erkrankte Frau mit einem Antidepressivum und Messerstiche ermordete, muss ein angeblicher heilpraktiker zu recht lebenslang hinter Gitter, so der Bundesgerichtshof.
Ein Göttinger Mediziner war bis kurz vor seinem Tod berufstätig, seine Witwe forderte Hinterbliebenenrente. Das Verwaltungsgericht Göttingen sieht keine Indizien für eine „Versorgungsehe“.
Bei der Hotline Impfen werden Ihre Impf-Fragen aus der Praxis evidenzbasiert und fachkundig beantwortet. Diesmal fragt eine Hausärztin, ab welchem Alter Pflegeheimbewohner gegen RSV geimpft werden sollten.
Bei der frühen Nutzenbewertung ist die zentrale Frage, ob ein neues Arzneimittel im Vergleich zum bisherigen Therapiestandard einen patientenrelevanten Vorteil bietet. Das Problem ist: Daten zur Beantwortung dieser Frage fehlen weiterhin zu oft. Viel zu häufig liegen keine geeigneten Studien für die Bewertung vor.
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