COVID-19-Impfung

Brandenburg: Bislang sechs Anträgen auf Corona-Impfschäden zugestimmt

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Potsdam. Beim Brandenburger Landesamt für Soziales und Versorgung (LASV) sind mit Stand Februar 2023 bislang 215 Anträge auf Anerkennung von Impfschäden nach einer Corona-Impfung eingegangen. Davon wurde sechs Anträgen bislang zugestimmt. 87 Anträge wurden hingegen abgelehnt, weil ein Zusammenhang der gemeldeten Gesundheitsbeeinträchtigungen mit der Corona-Impfung nicht festgestellt wurde. Das geht aus der Antwort der Landesregierung auf eine mündliche Anfrage der AfD-Landtagsabgeordneten Daniela Oeynhausen hervor, die dieser Zeitung vorliegt.

Seit Beginn der Corona-Impfkampagne wurden in Brandenburg nach Angaben des Robert Koch-Instituts insgesamt 5.080.182 Impfdosen verabreicht. Oeynhausen hält die Zahl der Impfschäden dennoch für zu hoch. „Wir brauchen endlich eine qualifizierte öffentliche Debatte über den Umgang mit Corona-Impfschäden“, sagte Oeynhausen. (lass)

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