Medizinerausbildung

Brandenburgs Ministerpräsident Woidke lobt Unterstützung für Medizin-Studiengang

Laut Brandenburgs Ministerpräsident Woidke ist es ein „Riesenerfolg“, dass die geplante Medizinerausbildung in Cottbus im Vertrag als Beispiel für die Strukturstärkung der Lausitz genannt wird.

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Potsdam. Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) hat den Koalitionsvertrag von SPD, Grünen und FDP im Hinblick auf die Ausbildung von Medizinstudierenden gelobt. Er nannte es einen „Riesenerfolg“, dass die geplante Medizinerausbildung in Cottbus im Vertrag als Beispiel für die Strukturstärkung der Lausitz genannt wird.

Woidke hatte an den Verhandlungen der Arbeitsgruppe Klima, Energie, Transformation teilgenommen. Der Regierungschef nennt als eine der Voraussetzungen für ein Vorziehen des Kohleausstiegs die Strukturentwicklung der Kohlereviere in der Lausitz. Im Koalitionsvertrag heißt es: „Die betroffenen Regionen sowie die vom Kohleabbau Betroffenen können weiterhin auf solidarische Unterstützung zählen. Maßnahmen des Strukturstärkungsgesetzes wie zum Beispiel das Vorhaben Universitätsmedizin Cottbus werden vorgezogen bzw. beschleunigt.“

Der Start des Studiengangs Humanmedizin in Cottbus soll zum Wintersemester 2026/27 erfolgen. Im Endausbau, der 2035 erreicht werden soll, sollen sich pro Jahrgang etwa 200 Studierende in den Studiengang einschreiben. Dieser soll insbesondere auf die Ausbildung von Allgemeinmedizinern ausrichtet werden. (dpa/fst)

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