Nach drei Wochen Pause

Charité will wieder geplante Operationen durchführen

Ab nächster Woche sollen wieder planbare Operationen an der Charité Berlin folgen. Durch den anhaltenden Personalengpass könne es dennoch zu Verschiebungen von Behandlungen kommen, so ein Sprecher der Universitätsklinik.

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Berlin. Nach dreiwöchiger Unterbrechung will die Berliner Charité ab der kommenden Woche wieder planbare Operationen vornehmen. „Dies erfolgt, um im Dezember aufgeschobene Operationen und Therapiemaßnahmen nachzuholen und die aktuell geplanten durchzuführen“, teilte ein Sprecher der Klinik am Dienstag mit. Man wolle dem großen Bedarf in der Krankenversorgung Berlins Rechnung tragen.

Engpass besteht weiterhin

Die Charité hatte seit dem 19. Dezember wegen vieler Krankheitsfälle bei Ärzten und Pflegekräften alle elektiven Eingriffe abgesagt. „An der Charité herrscht noch immer ein allgemein hohes Notfallaufkommen“, hieß es am Dienstag. Die Zahl der erkrankten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sinke aktuell aber leicht. Dennoch bestünden in einzelnen Kliniken der Charité weiterhin Engpässe, so dass es dort noch zu Verschiebungen von Behandlungen kommen könne. (dpa)

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