Fördervoraussetzungen

Finanzierung des Krebsregisters Berlin-Brandenburg auf der Kippe

Es ist fraglich, ob das Klinische Krebsregister Berlin-Brandenburg bis zum Jahresende alle Kriterien erfüllen kann, die für die Finanzierung des Registers durch die Kassen notwendig sind.

Veröffentlicht:

Potsdam. Das Klinische Krebsregister Berlin-Brandenburg wird wohl bis zum Jahresende nicht alle Kriterien erfüllen können, die für eine weitere Finanzierung des Krebsregisters durch den GKV-Spitzenverband erforderlich sind.

Das geht aus der Antwort der Brandenburger Landesregierung auf eine Anfrage des Landtagsabgeordneten Ronny Kretschmer (Linke) hervor, die der „Ärzte Zeitung“ vorliegt.

Demnach ist ab dem Jahresende die Zahlung der Krankenkassen an das Krebsregister davon abhängig, ob das klinische Krebsregister Fördervoraussetzungen erfüllt, die vom GKV-Spitzenverband gemeinsam mit den maßgeblichen Fach- und Interessenverbänden sowie Vertreterinnen und Vertreter der Länder erarbeitet wurden. Sollten die Kriterien nicht erfüllt werden, müsste das Land als Träger des Krebsregisters die finanzielle Verantwortung übernehmen.

Kretschmer kündigte gegenüber der „Ärzte Zeitung an“, dass die Linke sich weiter für den Erhalt des Registers einsetzen wollte. „Darauf werden wir im Landtag achten“, so Kretschmer. (lass)

Jetzt abonnieren
Mehr zum Thema

Missbrauch von Kooperationsform

LSG Potsdam: Praxisgemeinschaft darf nicht wie BAG geführt werden

Das könnte Sie auch interessieren
Wie patientenzentriert ist unser Gesundheitssystem?

© Janssen-Cilag GmbH

Video

Wie patientenzentriert ist unser Gesundheitssystem?

Kooperation | In Kooperation mit: Janssen-Cilag GmbH
Höhen- oder Sturzflug?

© oatawa / stock.adobe.com

Zukunft Gesundheitswesen

Höhen- oder Sturzflug?

Kooperation | In Kooperation mit: Janssen-Cilag GmbH
Patientenzentrierte Versorgung dank ePA & Co?

© MQ-Illustrations / stock.adobe.com

Digitalisierung

Patientenzentrierte Versorgung dank ePA & Co?

Kooperation | In Kooperation mit: Janssen-Cilag GmbH
Kommentare
Sonderberichte zum Thema
Abb. 1: LUMINANCE-Studie: Gesamtüberleben (OS) unter Behandlung mit EP (Etoposid + Platin) plus Durvalumab

© Springer Medizin Verlag GmbH, modifiziert nach [4]

Kleinzelliges Lungenkarzinom

ED-SCLC: Real-World ähnliche Studie unterstreicht Effektivität von Durvalumab

Sonderbericht | Beauftragt und finanziert durch: AstraZeneca GmbH, Hamburg
Aktualisierte Ergebnisse der Phase-III-Studie AEGEAN

© Budi / stock.adobe.com (generiert mit KI)

Perioperatives Durvalumab beim resezierbaren NSCLC im Stadium IIA–IIIB [N2]

Aktualisierte Ergebnisse der Phase-III-Studie AEGEAN

Sonderbericht | Beauftragt und finanziert durch: AstraZeneca GmbH, Hamburg
Neue Follow-up-Daten zur Geneditierungstherapie Exa-cel

© Springer Medizin Verlag

Neue Follow-up-Daten zur Geneditierungstherapie Exa-cel

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Vertex Pharmaceuticals Germany GmbH, München
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Mitarbeiterführung und Teamentwicklung

MFA-Tag: Motivationsbooster fürs Praxisteam

Lesetipps
HSK im Fokus: Der Hauptstadtkongress 2024 findet von 26. bis 28. Juni in Berlin statt.

© Rolf Schulten

Themenseite

Hauptstadtkongress: Unsere Berichte im Überblick

Die Ärzte Zeitung hat jetzt auch einen WhatsApp-Kanal.

© prima91 / stock.adobe.com

News per Messenger

Neu: WhatsApp-Kanal der Ärzte Zeitung