Digitalisierung

Krankenhäuser: Hamburg ruft 92 Millionen Euro aus dem Zukunftsfonds ab

Mit dem Krankenhauszukunftsfonds soll die Digitalisierung in den Kliniken vorangebracht werden. Die Hansestadt verschickt rund 100 Förderbescheide.

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Hamburg. Hamburgs Kliniken nutzen Mittel in Höhe von 92 Millionen Euro aus dem bundesweiten Krankenhauszukunftsfonds für die Etablierung digitaler Systeme. Vorrangiges Ziel ist es laut Sozialbehörde, die für die Pflege- und Behandlungsdokumentation eingesetzten Zeitaufwände zu reduzieren. Weiterer Schwerpunkt der Förderung ist die Einrichtung von Patientenportalen, die ein digitales Aufnahme- und Entlassmanagement ermöglichen. Ziel ist auch hier, den Zeit- und Kommunikationsaufwand zu verringern und Behandlungsdokumente ohne Zeitverzug digital bereitstellen zu können. Außerdem sollen Patienten stärker in die Behandlung einbezogen und die Versorgungsqualität erhöht werden.

Diese beiden Schwerpunkte nannte die Hamburger Sozialbehörde, die nach eigenen Angaben insgesamt rund 100 Förderbescheide an die Plankrankenhäuser in der Hansestadt überreicht hat. Zusammen mit den Eigenanteilen der Träger wurden insgesamt 110 Millionen Euro für den Ausbau der digitalen Infrastruktur nur in Hamburg investiert. (di)

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