Corona-Hotspots

RKI-Antikörpertests auch in Straubing und Bad Feilnbach

4000 Menschen will das Robert Koch-Institut in zwei bayerischen Corona-Hotspots auf COVID-19-Antikörper testen – nämlich in Straubing und Bad Feilnbach.

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Straubing/Bad Feilnbach. In Straubing und Bad Feilnbach haben die ersten Testungen begonnen, die das Robert Koch-Institut (RKI) für seine große Antikörperstudie benötigt.

Die beiden Standorte gehören zu den vier Corona-Hotspots in Deutschland, an denen das RKI die Erhebung durchführen wird. Laut RKI werden dabei jeweils etwa 2000 Menschen getestet.

Nach Kupferzell im Hohenlohekreis in Baden-Württemberg ist die Gemeinde Bad Feilnbach (Landkreis Rosenheim) die zweite Region, an der die Tests durchgeführt werden. Straubing ist Nummer 3. Der vierte Standort steht noch nicht fest.

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„Ergebnisse von großer Bedeutung“

Untersucht wird, ob sich im Blut der Studienteilnehmer Antikörper gegen SARS-CoV-2 nachweisen lassen, was als ein sicherer Hinweis auf eine durchgemachte Infektion gilt.

„Die Ergebnisse der Antikörper-Studien sind von großer Bedeutung, um den Verlauf und Schwere der Pandemie genauer abschätzen und die Wirksamkeit der getroffenen Maßnahmen besser bewerten zu können“, erklärt Professor Lothar H. Wieler, Präsident des RKI.

Wie der Bayerische Rundfunk berichtet, werden den Studienteilnehmern auch einige Fragen gestellt. Unter anderem will das RKI wissen, ob in der Zeit der Kontaktbeschränkung vermehrt zu Alkohol gegriffen wurde. (bfe)

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