Fortbildungsangebote

Sachsen: Konzertiertes Werben um Psychiater

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Dresden. Mit Fortbildungsangeboten wollen das sächsische Sozialministerium und Kliniken der Kinder- und Jugendpsychiatrie im Land versuchen, neue Ärzte für diese Fachrichtung zu finden.

„Die Coronaviruspandemie hat die Situation im Bereich der Kinder- und Jugendpsychiatrie verschärft“, warnt Sozialministerin Petra Köpping (SPD) in Dresden. „Wir hoffen, dass wir mit diesem Angebot eines Fortbildungsverbundes zahlreiche Interessierte erreichen und zusammenbringen können, um Kindern und Jugendlichen mit psychischen Erkrankungen sowie ihren Eltern langfristig bestmöglich zu helfen.“

Der Fortbildungsverbund sei aus einer Initiative von leitenden Oberärzten und Chefärzten sächsischer Kliniken der Kinder- und Jugendpsychiatrie und dem Sozialministerium entstanden. Vor allem in den ländlichen Regionen des Freistaats sei der Ärztemangel in dieser Fachrichtung sehr groß.

Klinikstandorte kennenlernen

Die Fortbildungsveranstaltungen sollten neben dem Vermitteln von Fachwissen auch Möglichkeiten zum Kennenlernen der Klinikstandorte mit den jeweiligen besonderen Strukturen und Konzepten geben sowie Gelegenheit zu fachlichem Austausch und offenem Gespräch bieten. Auf diesem Weg könnten sich die kleineren und abseits gelegenen Häuser Ärzten und Studenten vorstellen, was langfristig das Rekrutieren neuer Ärzte unterstützen solle.

Medizinstudierende sollten zu diesen Fortbildungsveranstaltungen gezielt eingeladen und so auf das Fachgebiet der Kinder- und Jugendpsychiatrie aufmerksam gemacht werden. (sve)
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