Ehrung für scheidenden KVBW-Chef

Südwest-Kammer zeichnet Norbert Metke mit Albert-Schweitzer-Medaille aus

Veröffentlicht:
Kammerpräsident Dr. Wolfgang Miller und Dr. Norbert Metke

Kammerpräsident Dr. Wolfgang Miller und Dr. Norbert Metke

© Dr. O. Erens

Stuttgart. Die Vertreterversammlung (VV) der Landesärztekammer Baden-Württemberg hat den scheidenden Vorstandsvorsitzenden der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW) Dr. Norbert Metke mit der Albert-Schweitzer-Medaille ausgezeichnet. Das teilte die Kammer am Samstag in Stuttgart mit.

Die Auszeichnung wird seit 1965 in unregelmäßigen Abständen für Verdienste um den ärztlichen Berufsstand, die medizinische Wissenschaft und die Gesundheit der Bevölkerung vergeben.

Kammerpräsident Dr. Wolfgang Miller würdige Metke als einen „Arzt mit Leib und Seele, immer da für seine Patienten, ausgestattet mit einem klaren Wertekompass und mit dem richtigen Gespür für Strukturen und Rahmenbedingungen“. Metke habe sich in all den Jahren den Aufgaben und Herausforderungen bei der KV mit Energie und Fleiß gewidmet, habe nach praktischen und teils auch unkonventionellen Lösungen gesucht und dabei stets den Überblick behalten.

Orthopäde Metke, 1950 in Stuttgart geboren, war von 1984 bis 2010 in der baden-württembergischen Landeshauptstadt mit eigener Praxis niedergelassen. Seine Schwerpunkte waren Orthopädie, Kinderorthopädie und geriatrische Rehabilitation. Seit 2011 ist er, der auch Gründungsmitglied des MEDI-Verbunds ist, Vorstandsvorsitzender der KVBW. Für die neue Legislatur traten er und sein Vize, der Allgemeinmediziner Dr. Johannes Fechner, nicht mehr an.

Kammerchef Miller war lobte die Integrität von Metke: „Immer verbindlich, immer kommunikativ und voller Elan“. Die Auszeichnung stehe für die tiefe Verbundenheit und den großen Respekt aller Ärztinnen und Ärzte aus dem Südwesten. (eb)

Mehr zum Thema
Kommentare
Sonderberichte zum Thema
Mehr als ein oberflächlicher Eingriff: Die Krankenhausreform verändert auch an der Schnittstelle ambulant-stationär eine ganze Menge.

© Tobilander / stock.adobe.com

Folgen der Krankenhausreform für niedergelassene Ärztinnen und Ärzte

Die Klinikreform bringt Bewegung an der Schnittstelle zwischen Praxen und Krankenhäusern

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: der Deutschen Apotheker- und Ärztbank (apoBank)
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Medikamenten Rezept auf dem Schreibtisch einer Arzt Praxis

© Henrik Dolle / stock.adobe.com

Langfinger unterwegs

KV Sachsen warnt vor Rezeptdiebstählen in Arztpraxen

Ein Vorteil bei ärztlichen Patientinnen und Patienten: Die Kommunikation läuft direkter. (Motiv mit Fotomodellen)

© contrastwerkstatt / stock.adobe.com

Berufsrecht

Kollegen als Patienten? Was das fürs Honorar bedeutet