Bücher, Bücher, Bücher - und die Digitalisierung schreitet voran

Die Frankfurter Buchmesse, größte Bücherschau der Welt, hat noch bis zum Sonntag ihre Pforten geöffnet. Mit dabei sind 7533 Aussteller aus 111 Ländern. Einer der Schwerpunkte in diesem Jahr ist der technologische Wandel in der Buchbranche.

Veröffentlicht:
Gedruckte Bücher, wohin das Auge blickt - aber der Trend zu digitalen Produkten wird nicht zu stoppen sein.

Gedruckte Bücher, wohin das Auge blickt - aber der Trend zu digitalen Produkten wird nicht zu stoppen sein.

© dpa

Bisher liegt der Anteil an verkauften E-Books in Deutschland bei nur einem Prozent. Aber die Tendenz geht eindeutig in die digitale Richtung. Schon ein Drittel der belletristischen Titel werden inzwischen als E-Book angeboten, im Bereich der Wissenschaften sei es schon die Hälfte, sagt Gottfried Honnefelder, Vorsteher des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels.

Die Buchmesse Frankfurt, größte Bücherschau der Welt, steht deshalb in diesem Jahr im Zeichen des technologischen Wandels. Neue digitale Anwendungen wie das elektronische Buch (E-Book) rücken stärker in den Vordergrund. Die Debatte um digitale Produkte und multimediale Inhalte wird in der Buchbranche intensiv geführt. Wer sich über die neuesten Lesegeräte und die Trends auf diesem Gebiet informieren möchte, ist auf der Buchmesse genau richtig. "Digitalisierung zum Anfassen" etwa bieten die Frankfurt Hot Spots, (http://hotspotfrankfurt.com) mit sechs Plattformen für Anbieter von neuen Geräten und innovativen Technologien. Präsentiert werden hier zum Beispiel verschiedene E-Reader zum Ausprobieren.

Die Digitalisierung hat inzwischen auch die Belletristik erreicht. Auf der Messe stellen sich Autorenportale, Literaturcommunities und Special-Interest Plattformen vor.

Ehrengast der Buchmesse ist in diesem Jahr Argentinien. Das südamerikanische Land hat etwa 70 Schriftsteller in die Mainmetropole geschickt. Insgesamt werden während der Messe etwa 1000 Autoren bei über 2500 Veranstaltungen erwartet. Am kommenden Wochenende hat auch das allgemeine Lesepublikum Zutritt.

Springer Science+Business Media und Springer Medizin, die Verlagsgruppe, zu der auch die "Ärzte Zeitung" gehört, präsentieren sich auf einer großzügigen Standfläche mit einer repräsentativen Auswahl aus jährlich 6500 Neuerscheinungen. Informiert wird über Publikationen aus nahezu allen Wissensgebieten: in Print und Online, auf Touchscreens, sowie in Büchern und in Zeitschriften. (eb/fuh)

Springer Science+Business Media, Springer Medizin, Halle 4.2, G 402

Lesen Sie dazu auch: Bücher, Bücher, Bücher - und die Digitalisierung schreitet voran Eine weiche Leiste? Die hatte einst auch Rudi Völler! "Die Frau, die ein ganzer Tisch war" Wunderland der Archäologie Fayzal fängt den dummen Krebs Wo das Böse seinen Ursprung hat Humorvolles Essay über den Neid

Schlagworte:
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Richtig handeln bei Infektionen

Drei Mythen bei der Antibiotika-Therapie auf dem Prüfstand

Lesetipps
Fruktose-haltige Getränke

© Daxiao Productions / stockadobe.com

Klimawandel

Fruchtsaft schadet Nieren bei großer Hitze