Butterbrot mit Estragondip?

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Am Freitag ist wieder der Tag des Deutschen Butterbrotes, der - logisch - den Butterkonsum ankurbeln soll. Aber das künstlerische Programm geht haarscharf an der zentralen Aufgabe vorbei: So sollen in Szenelokalen zwischen Berlin und München die Küchenchefs "Butterbrot-Kreationen" erschaffen. Etwa "Roggenbrot mit Tafelspitz, Zucchini und Estragondip".

Das klingt lecker, ist aber im Leben kein Butterbrot. Sondern ein belegtes Brot, das beim Zusammenklappen vielleicht noch zum Sandwich werden könnte.

Das "Botterbroth" jedoch, wie es 1349 hieß, ist seit dem Hoch-Mittelalter bekannt und besteht nun mal aus Butter und Brot. So kannten es auch die Gebrüder Grimm im 19 Jahrhundert. Ein korrekt gestalteter Butterbrot-Feiertag stellt also eine dicke Scheibe noch warmem Bäckerbrots mit guter Butter bestrichen in den Mittelpunkt. (hbr)

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