Faschingsgebäck made in Austria

Eierlikörspritze gegen impfeilige Bürgermeister

Corona-Impf-Vordrängler gibt es auch in Österreich. Eine Bäckereikette in Wien hat das auf eine süße Idee gebracht – pünktlich zum Beginn der närrischen Jahreszeit.

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Der „Bürgermeister-Krapfen“: eine Eigenkreation einer Wiener Bäckereikette.

Der „Bürgermeister-Krapfen“: eine Eigenkreation einer Wiener Bäckereikette.

© Albert Otti / picture alliance / dpa

Wien. Das als Impf-Vordrängeln kritisierte Verhalten mancher Bürgermeister in Österreich hat eine Wiener Bäckereikette zu einer neuen Kreation inspiriert.

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Der „Bürgermeister-Krapfen“ als typisches Faschingsgebäck ist mit weißem Zuckerguss und grünen Zuckerperlen, die Viren darstellen sollen, überzogen und obendrauf gibt es eine Spritze, gefüllt mit Eierlikör als Gegengift.

„Wir wollen alle geimpft werden. Wir warten alle darauf, und inzwischen haben wir gedacht, ein Spritzerl, ein bisserl Alkohol, das tut die Zeit des Wartens verschönern“, sagte Bäckereichefin Doris Felber in der ORF-Radiosendung „Wien heute“.

Eine Reihe von Bürgermeistern meist kleiner Gemeinden hatte sich bei Impfaktionen besonders alter Menschen gleich selbst eine Dosis gegen das Coronavirus geben lassen. (dpa)

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