„ÄrzteTag“-Podcast

Beginnt nun das Hauen und Stechen um den Corona-Piks, Professor Wappler?

Klinikgeschäftsführer, DRK-Verwaltungsmitarbeiter, Bürgermeister: Es mehren sich Berichte über Impfvordrängler. Hat ein Hauen und Stechen um die raren Corona-Impfstoffe begonnen? Darum dreht sich dieses Podcast-Gespräch mit dem Kölner Anästhesie-Professor Frank Wappler.

Ruth NeyVon Ruth Ney Veröffentlicht:
Prof. Frank Wappler ist Chefarzt der Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin am Klinikum der Universität Witten-Herdecke in Köln-Merheim.

Prof. Frank Wappler ist Chefarzt der Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin am Klinikum der Universität Witten-Herdecke in Köln-Merheim.

© DGAI

Der Andrang auf die Impfzentren ist groß, doch die Corona-Vakzine ist derzeit – noch – knapp. Die neue, modifizierte Impfverordnung regelt zwar in einer mehrstufigen Priorisierung, wer zuerst geimpft wird und wer noch warten muss. Doch das ficht den einen oder andere offenbar nicht an. Und so mehren sich Berichte über Bürgermeister, Landräte, Feuerwehrchefs oder Klinikgeschäftsführer, die obwohl jung und gesund, vorzeitig an den gewünschten Piks gegen Corona kommen. Wichtige Berufsgruppen wie Rettungskräfte gehen mitunter leer aus.

Der Kölner Anästhesie-Professor Frank Wappler, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin (DGAI), ist darüber verärgert. In dieser Podcast-Episode spricht er über seine Erfahrungen mit der Impfpriorisierung in der Klinik und seine Meinung zu Impfvordränglern in eigenen Reihen – und welche Berufsgruppe tatsächlich ruhig doch noch etwas früher vor COVID-19 durch eine Impfung geschützt werden sollte. (Dauer 17:05 Minuten)

An dieser Stelle finden Sie Inhalte aus Podigee Um mit Inhalten aus Podigee und anderen sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir Ihre Zustimmung. Ich bin damit einverstanden, dass mir Inhalte aus Sozialen Netzwerken und von anderen Anbietern angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittanbieter übermittelt werden. Dazu ist ggf. die Speicherung von Cookies auf Ihrem Gerät notwendig. Weitere Information dazu finden Sie hier.

Lesen Sie auch
Lesen sie auch
Lesen sie auch
Schlagworte:
Mehr zum Thema
Das könnte Sie auch interessieren
Grippeschutzimpfung: Jüngere Risikogruppen nicht vergessen

© Springer Medizin Verlag

Intens. Video-Podcast

Grippeschutzimpfung: Jüngere Risikogruppen nicht vergessen

Herz mit aufgemalter Spritze neben Arm

© Ratana21 / shutterstock

Studie im Fokus

Herz-Kreislauf-Erkrankungen: Prävention durch Influenzaimpfung?

Arzt im Gespräch mit Patientin

© Ground Picture / shutterstock

STIKO-Empfehlungen

Handlungsbedarf bei Grippeschutz für Chroniker

IPD-Fallzahlen & Pneumokokken-Impfung bei Kindern in Deutschland

© Olivier Le Moal - stock.adobe.com

Content Hub Impfen

IPD-Fallzahlen & Pneumokokken-Impfung bei Kindern in Deutschland

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

NHANES-Analyse

Bei Hörminderung: Hörgeräteträger leben länger

Hauptstadtdiabetologinnen

Ein Netzwerk für Diabetologinnen

Lesetipps
Neue Hoffnung für Patienten mit Glioblastom: In zwei Pilotstudien mit zwei unterschiedlichen CAR-T-Zelltherapien blieb die Erkrankung bei einigen Patienten über mehrere Monate hinweg stabil. (Symbolbild)

© Richman Photo / stock.adobe.com

Stabile Erkrankung über sechs Monate

Erste Erfolge mit CAR-T-Zelltherapien gegen Glioblastom

Die Empfehlungen zur Erstlinientherapie eines Pankreaskarzinoms wurden um den Wirkstoff NALIRIFOX erweitert.

© Jo Panuwat D / stock.adobe.com

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert