Bierabsatz im 1. Halbjahr

Gesünder trinken: Beim Bier liegt alkoholfrei im Trend

Zwar neigt der oder die Deutsche mit weitem Abstand noch immer eher zu „verbleit“ – doch insgesamt hält der Rückgang des Bierabsatzes an. Unterdessen macht die alkoholfreie Variante Boden gut.

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Hopfen und Malz, Gott erhalt’s.

Hopfen und Malz, Gott erhalt’s.

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Wiesbaden. Der Strukturwandel in Sachen Bierkonsum setzt sich fort: Nach Zahlen, die das statistische Bundesamt (Destatis) am Dienstag veröffentlichte, ist der Bierabsatz im 1. Halbjahr 2023 um 2,9 Prozent beziehungsweise 127,8 Millionen Liter gegenüber der Vergleichsperiode 2022 gesunken.

In Deutschland ansässige Brauereien und Bierlager hätten im der jüngsten Berichtszeitraum rund 4,2 Milliarden Liter Bier abgesetzt. „Nach dem leichten Anstieg 2022 gegenüber dem Pandemie-Jahr 2021 setzt sich damit die langfristige Entwicklung mit sinkenden Absatzzahlen fort“, so die Wiesbadener Behörde. In den Zahlen sind alkoholfreie und Malzbiere sowie aus Nicht-EU-Ländern importierte Biere nicht enthalten.

Unterdessen erfreut sich alkoholfreies Bier immer stärkeren Zulaufs. 2022 wurden laut Destatis hierzulande gut 474 Millionen Liter alkoholfreies Bier im Wert von rund 396 Millionen Euro produziert. In den zurückliegenden zehn Jahren habe sich die Produktionsmenge alkoholfreien Biers damit fast verdoppelt (+96 Prozent); 2012 betrug die Produktionsmenge den Angaben zufolge erst knapp 242 Millionen Liter. (cw)

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