Nach Herz-Op

Ironman-Sieger Stadler beim Staffel-Triathlon

Ein Aortenaneurysma hatte seine sportliche Profikarriere beendet: Jetzt lieft Normann Stadler trotzdem wieder - beim "Heidelbergman".

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Patient und Arzt laufen über die Ziellinie: Norman Stadler und Professor Dr. Matthias Karck, Ärztlicher Direktor der Klinik für Herzchirurgie.

Patient und Arzt laufen über die Ziellinie: Norman Stadler und Professor Dr. Matthias Karck, Ärztlicher Direktor der Klinik für Herzchirurgie.

© Uniklinik Heidelberg

HEIDELBERG (bd). Ein Jahr nach seiner schweren Herzoperation lief der zweifache Ironman-Hawai-Sieger Normann Stadler (39) am Sonntag an der Seite seines Operateurs, Professor Matthias Karck beim Triathlon "Heidelbergman" ins Ziel.

Stadler, der seine sportliche Profitätigkeit nach der Herz-Op wegen eines lebensgefährlichen Aortenaneurysmas beendet hat, unterstützte das "Triathlon Herzteam-Heidelberg".

Er lief die letzte Etappe von zehn Kilometern in einer Zeit von 54 Minuten und 18 Sekunden an der Seite des Chefs der Heidelberger Herzchirurgie, der selbst einmal ein erfolgreicher Mittelstreckenläufer war.

Operation und Nachbehandlung sind zur Freude des früheren Extremsportlers Stadler äußerst gut verlaufen, sodass er mit dem Segen seiner Ärzte wieder sportlich aktiv ist: Doch zum Triathlon will er vorerst nicht zurückkehren.

Er lässt es langsamer angehen und freut sich, mehr Zeit für seine Frau und seinen kleinen Sohn zu haben. Das Team der Herzchirurgie belegte beim Staffelwettbewerb (Gesamtzeit: 3:05:24) den 146. Platz.

Mit am Start waren Karen Müller, Pflegerin auf der Intensivstation für die Schwimmdisziplin (1,8 Kilometer) und der Kinderherzchirurg Dr. Tsvetomir Loukanov auf dem Fahrrad (35 Kilometer).

Mit insgesamt sieben Staffelteams war die Heidelberger Uni-Chirurgie beim Heidelberger Triathlon vertreten.

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