Inklusion

Ulla Schmidt kritisiert "Flickenteppich"

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GÜTERSLOH/BERLIN. Die jüngste Studie der Bertelsmann Stiftung zur Inklusion in der Schule zeigt, dass die Zahl der Schüler mit Behinderung an Regelschulen zwar durchaus ansteigt. Zugleich wird aber auch deutlich, dass es weiter gravierende Unterschiede zwischen den Bundesländern gibt.

In der Studie wird gar von einem "Flickenteppich" gesprochen. Für Ulla Schmidt, die Bundesvorsitzende der Lebenshilfe und Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages, folgt daraus: "Wir müssen noch stärker in inklusive Schulen investieren." Dass der Inklusionsanteil in Bremen bei 68,5 Prozent und in Schleswig-Holstein bei 60,5 Prozent liegt, in Niedersachsen aber nur bei 23,3 Prozent und in Hessen gerade mal bei 21,5 Prozent, sei unhaltbar. (ras)

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