„ÄrzteTag“-Podcast

Warum ist die „Junge DGIM“ auch noch für Ärzte mit 40 Jahren zuständig, Frau Brägelmann?

Ärztinnen und Ärzte in Weiterbildung haben es nicht immer leicht. Wie die „Junge DGIM“ Kolleginnen und Kollegen unterstützt und wo jungen (angehenden) Internisten der Schuh drückt, erläutert Dr. Johanna Brägelmann im „ÄrzteTag“-Podcast aus Anlass des Internistenkongresses.

Hauke GerlofVon Hauke Gerlof Veröffentlicht:

An dieser Stelle finden Sie Inhalte aus Podigee Um mit Inhalten aus Podigee und anderen sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir Ihre Zustimmung. Ich bin damit einverstanden, dass mir Inhalte aus Sozialen Netzwerken und von anderen Anbietern angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittanbieter übermittelt werden. Dazu ist ggf. die Speicherung von Cookies auf Ihrem Gerät notwendig. Weitere Information dazu finden Sie hier.

Der Weg der fachärztlichen Weiterbildung ist manchmal sehr weit. Die sechs Jahre bis zum Internisten oder zur Internistin mit Schwerpunktbezeichnung können manchmal lang werden, wenn auch noch eine Babypause oder Elternzeit oder Teilzeitabschnitte dazukommen. Das ist auch der Grund dafür, warum die Arbeitsgruppe „Junge DGIM“ sich als zuständig für Ärztinnen und Ärzte bis 40 Jahre ansieht, berichtet Dr. Johanna Brägelmann, angehende Endokrinologin von der Universitätsmedizin Essen, im „ÄrzteTag“-Podcast.

Brägelmann engagiert sich in der Arbeitsgruppe für junge Internistinnen und Internisten, die beim 130. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) mit eigenen Programmpunkten aufwartet und jungen Ärztinnen und Ärzten auf dem Kongress auch Kontaktpunkt sein will für die weitere Karriereplanung und für die Lösung beruflicher Probleme. Der Kongress beginnt am Samstag (13. April) in Wiesbaden.

Die angehende Fachärztin sieht durchaus Vorteile für Ärztinnen und Ärzte in Deutschland im Vergleich zu Kolleginnen und Kollegen im Ausland, wenn es um die Möglichkeiten geht, Elternzeit zu nehmen. Es hätten sich manche Bedingungen in der Weiterbildung auch verbessert, auch wenn überall Personalengpässe die Arbeit verdichten, sagt sie.

Brägelmann spricht im Podcast aber auch Probleme an, zum Beispiel die überwiegend immer noch unzureichende Bezahlung im Praktischen Jahr. Nicht zuletzt geht es im Gespräch um die Entscheidungen in den ersten Berufsjahren: Internistische Hausärztin oder Fachärztin, Klinik oder Praxis, Einzelpraxis oder Kooperation, und um die Rolle, die die Lehrstühle dabei spielen und wie die „Junge DGIM“ Kolleginnen und Kollegen bei diesen Entscheidungen unterstützen kann.

Jetzt abonnieren
Das könnte Sie auch interessieren
Innovationsforum für privatärztliche Medizin

© Tag der privatmedizin

Tag der Privatmedizin 2024

Innovationsforum für privatärztliche Medizin

Kooperation | In Kooperation mit: Tag der Privatmedizin
Eine Sanduhr, durch die Geldstücke fall

© fotomek / stock.adobe.com

Tag der Privatmedizin 2024

Outsourcing: Mehr Zeit für Patienten!

Kooperation | In Kooperation mit: Tag der Privatmedizin
Buch mit sieben Siegeln oder edles Werk? KI-Idee einer in Leder eingebundenen neuen Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ)

© KI-generiert mit ChatGPT 4o

Exklusiv Entwurf unter der Lupe

Das brächte Ihnen die neue GOÄ

Die Chancen der Vitamin-C-Hochdosis-Therapie nutzen

© Pascoe pharmazeutische Präparate GmbH

Vitamin-C-Therapie

Die Chancen der Vitamin-C-Hochdosis-Therapie nutzen

Anzeige | Pascoe pharmazeutische Präparate GmbH
Medizinischer Infusions-Tropf mit buntem Hintergrund

© Trsakaoe / stock.adobe.com

Hochdosis-Therapie

Vitamin C bei Infektionen und Long-COVID

Anzeige | Pascoe pharmazeutische Präparate GmbH
Internationaler Vitamin-C-Kongress im Juni

© Spinger Medizin Verlag

Vitamin C als hochdosierte Infusionstherapie

Internationaler Vitamin-C-Kongress im Juni

Anzeige | Pascoe pharmazeutische Präparate GmbH
Kommentare
Sonderberichte zum Thema
Porträts: [M] Feldkamp; Luster | Hirn: grandeduc / stock.adobe.com

© Portraits: [M] Feldkamp; Luster | Hirn: grandeduc / stock.adobe.com

„ÄrzteTag extra“-Podcast

Wenn die Schilddrüse zum Chamäleon wird

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Sanofi-Aventis Deutschland GmbH
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Podiumsdiskussion von Gilead Sciences beim DÖAK 2025 von links: Dr. Nazifa Qurishi, Fachärztin für Innere Medizin und Infektiologie, Gemeinschaftspraxis Gotenring Köln; Kelly Cavalcanti, HIV-Aktivistin und Referentin für Gesundheit und Empowerment, Köln, und Martin Flörkemeier, Senior Director Public Affairs, Gilead Sciences, München

© Gilead

Unternehmen im Fokus

HIV-Versorgung: Vertrauen in unruhigen Zeiten

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Gilead Sciences GmbH, Martinsried
Mehr als ein oberflächlicher Eingriff: Die Krankenhausreform verändert auch an der Schnittstelle ambulant-stationär eine ganze Menge.

© Tobilander / stock.adobe.com

Folgen der Krankenhausreform für

Die Klinikreform bringt Bewegung an der Schnittstelle zwischen Praxen und Krankenhäusern

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: der Deutschen Apotheker- und Ärztbank (apoBank)
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Gesundheitsreport der AOK Rheinland-Hamburg

Defizite beim Zusammenwirken von Haus- und Fachärzten

Lesetipps
Perianale Herpesinfektion: Bietet sich da eine Impfung an?

© Porträt: BVKJ | Spritze: Fiede

Sie fragen – Experten antworten

Perianale Herpesinfektion: Bietet sich da eine Impfung an?

Kein Weg zurück? Für die Atemwegsobstruktion bei COPD gilt dies seit einiger Zeit – laut GOLD-COPD-Definition – nicht mehr.

© Oliver Boehmer / bluedesign / stock.adobe.com

Lungenerkrankung

COPD: Irreversibilität nicht akzeptiert!

Die Ärzte Zeitung hat jetzt auch einen WhatsApp-Kanal.

© prima91 / stock.adobe.com

News per Messenger

Neu: WhatsApp-Kanal der Ärzte Zeitung