„ÄrzteTag“-Podcast

Was ist das Besondere am Gesundheitskiosk in Hamburg, Dr. Heinrich?

Der Gesundheitskiosk in Hamburg-Billstedt/Horn soll in Teilen in die Regelversorgung überführt werden. Was das Projekt ausmacht und wie die Gesundheitsversorgung in sozial benachteiligten Stadtteilen auch anderer Städte verbessert werden könnte, darüber sprechen wir mit Dr. Dirk Heinrich, der das Projekt mitinitiiert hat.

Hauke GerlofVon Hauke Gerlof Veröffentlicht:
Dr. Dirk Heinrich, Bundesvorsitzender des Virchowbundes und Vorsitzender des Ärztenetzes Billstedt/Horn in Hamburg.

Dr. Dirk Heinrich, Bundesvorsitzender des Virchowbundes und Vorsitzender des Ärztenetzes Billstedt/Horn in Hamburg.

© Porträt: Lopata / Virchowbund | Hirn: grandeduc / stock.adobe.com

Neu-Isenburg. Die neue Koalition will es, und nun will es auch der Innovationsausschuss des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA): das Modell des Gesundheitskiosks in Hamburg Billstedt/Horn in die Regelversorgung überführen – zumindest in Ansätzen.

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Ausgangspunkt für das Projekt war eine um zehn Jahre niedrigere Lebenserwartung für Menschen, die in diesen beiden Stadtteilen im Hamburger Osten wohnen, im Vergleich zu Stadtteilen wie Blankenese, berichtet Dr. Dirk Heinrich, Bundesvorsitzender des Virchowbundes und Vorstand des Ärztenetzes Billstedt/Horn, im „ÄrzteTag“-Podcast. Das Netz gehörte zu den Initiatoren des Gesundheitskiosks. Im Gespräch erläutert er, welche Maßnahmen die Ärzte in Zusammenarbeit mit den Krankenkassen und den Organisationen und Vereinen vor Ort ergriffen haben, um eine niedrigschwellige Versorgung im Gesundheitskiosk zu ermöglichen.

Thema im Gespräch ist auch, wie dieses Vorzeigeprojekt integrierter Versorgung auf andere Städte übertragen werden könnte – und welche Rolle die Ärztinnen und Ärzte vor Ort dabei spielen sollten – und warum Angebote in der Muttersprache für Menschen mit Migrationshintergrund hilfreich sein können. (Länge: 28:42 Minuten)

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