„ÄrzteTag“-Podcast

Wie sich Intensivmediziner auf die zweite Corona-Welle vorbereiten

Die Höchststände bei Corona-Infektionen veranlassen Intensivstationen, sich auf mehr schwere COVID-19-Fälle vorzubereiten. Sorgen machen dabei weniger Bettenzahl und Beatmungsplätze, wie Klinikdirektor Gernot Marx im „ÄrzteTag“-Podcast berichtet.

Ruth NeyVon Ruth Ney Veröffentlicht:
Professor Gernot Marx Universitätsklinik RWTH Aachen

Professor Gernot Marx ist Direktor Klinik für Operative Intensivmedizin undIntermediate Care, Uniklinik RWTH Aachen

© Marx

Täglich überschlagen sich die Meldungen mit neuen Höchstständen bei den positiven Corona-Tests. Noch scheint das nicht in gleichem Maß auf die Zahl schwer erkrankter Patienten mit COVID-19 durchzuschlagen. Doch vergangenen Freitag kam eine erste Meldung der Landesregierung Nordrhein-Westfalen, wonach die Zahl der stationär zu behandelnden COVID-19-Kranken in dem bevölkerungsreichsten Bundesland innerhalb eine Woche von 950 auf rund 1420 Patienten gestiegen war. Vier Wochen zuvor hatte die Zahl bei nur 320 gelegen.

Einen profunden Einblick in das Infektionsgeschehen auf Intensivstationen hat Professor Gernot Marx. Er ist nicht nur Sprecher des Arbeitskreises Intensivmedizin der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin (DGAI), sondern auch Direktor an der Unkiklinik Aachen im Bereich Intensivmedizin.

Im „ÄrzteTag“-Podcast berichtet er, wie sich die Intensivmediziner auf die neue Situation einstellen, welche Sorgen bestehen und welche Erfahrungen aus den ersten Monaten der Pandemie für die aktuellen Pläne und Behandlungsstrategien hilfreich sind. (Dauer 17:35 Minuten)

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