KBV

1300 Anrufe bei den Terminservicestellen

Veröffentlicht:

BERLIN. Seit einer Woche sind die Terminservicestellen in Betrieb. In dieser Zeit sind nach Angaben der KBV bundesweit 1300 Facharzttermine vermittelt worden.

"Die KVen haben die Terminservicestellen in kurzer Zeit aufgebaut und organisiert. Sie funktionieren sehr gut, wie die erste Woche bereits gezeigt hat. Für eine endgültige Bilanz ist es aber noch zu früh", zieht KBV-Chef Dr. Andreas Gassen ein erstes Resümee.

"Viele Anrufer erfüllten beispielsweise nicht die notwendige Voraussetzung einer vorliegenden Überweisung. Und natürlich gab es auch diejenigen, die die Terminservicestellen einfach mal ausprobieren wollten." (eb)

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Die Gewinner des Berliner Gesundheitspreises 2025

Psychischer Stress: Ausgezeichnete Programme für mehr Resilienz

Kooperation | In Kooperation mit: AOK-Bundesverband

Berliner Gesundheitspreis 2025

Starke Schule, starke Seele!

Kooperation | In Kooperation mit: AOK-Bundesverband
Kommentare
Dr. Jürgen Sobtzick 01.02.201621:12 Uhr

1300 Anrufe bei den Terminservicestellen

Offenbar ist es den Politikern entgangen, dass Patienten, welche einen Hausarzt haben,keine Servicestelle für die Vermittlung von Facharztterminen benötigen.
Seit Jahrzehnten bemühen wir uns als Hausärzte um Termine für unsere Patienten,die dringend zu einem Spezialisten überwiesen werden müssen. Das geschah schon ohne HZV-Verträge oder ein Zusatzhonorar. Die Patienten honorierten es mit ihrer Praxistreue und hervorragenden Umfragewerten in den Medien.
Die richtige Politik wäre es, den Hausarzt als Drehscheibe im Gesundheitsbetrieb zu stärken und das Geld für die Vermittlungsstellen den Hausarztpraxen zur Verfügung zu stellen.
Dr.Jürgen Sobtzick Euerdorf

Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Typ 1 und Typ 2 im Vergleich

Lange Diabetesdauer erhöht wohl kardiovaskuläres Risiko deutlich

Review mit Metaanalyse

Invasive Pneumokokken-Infektionen: Wer besonders gefährdet ist

Kardiale autonome diabetische Neuropathie

Das neuropathische Herz – ein Risiko

Lesetipps
Eine Hand fängt 500-Euro-Geldscheine auf, die durch die Luft wirbeln.

© vegefox.com / stock.adobe.com

Vermögensforscher im Interview

Welche Eigenschaften helfen, reich zu werden

Ein Mann mit einer Zigarette in der Hand deren Zigarettenrauch sich verbreitet.

© methaphum / stock.adobe.com

Verbesserte Prognose

Forscher fordern: Rauchstopp systematisch in Krebstherapie integrieren