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1300 Anrufe bei den Terminservicestellen

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BERLIN. Seit einer Woche sind die Terminservicestellen in Betrieb. In dieser Zeit sind nach Angaben der KBV bundesweit 1300 Facharzttermine vermittelt worden.

"Die KVen haben die Terminservicestellen in kurzer Zeit aufgebaut und organisiert. Sie funktionieren sehr gut, wie die erste Woche bereits gezeigt hat. Für eine endgültige Bilanz ist es aber noch zu früh", zieht KBV-Chef Dr. Andreas Gassen ein erstes Resümee.

"Viele Anrufer erfüllten beispielsweise nicht die notwendige Voraussetzung einer vorliegenden Überweisung. Und natürlich gab es auch diejenigen, die die Terminservicestellen einfach mal ausprobieren wollten." (eb)

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Kommentare
Dr. Jürgen Sobtzick 01.02.201621:12 Uhr

1300 Anrufe bei den Terminservicestellen

Offenbar ist es den Politikern entgangen, dass Patienten, welche einen Hausarzt haben,keine Servicestelle für die Vermittlung von Facharztterminen benötigen.
Seit Jahrzehnten bemühen wir uns als Hausärzte um Termine für unsere Patienten,die dringend zu einem Spezialisten überwiesen werden müssen. Das geschah schon ohne HZV-Verträge oder ein Zusatzhonorar. Die Patienten honorierten es mit ihrer Praxistreue und hervorragenden Umfragewerten in den Medien.
Die richtige Politik wäre es, den Hausarzt als Drehscheibe im Gesundheitsbetrieb zu stärken und das Geld für die Vermittlungsstellen den Hausarztpraxen zur Verfügung zu stellen.
Dr.Jürgen Sobtzick Euerdorf

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