Forderung der KMK

Auch Kultusminister wollen bei der Krankenhausreform mitreden

Die Wissenschaftsminister der Länder fordern, an den Beratungen über die Krankenhausreform beteiligt zu werden. Nur so würden die Belange der Universitätsmedizin angemessen vertreten.

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Berlin. Auf ihrer diesjährigen Sommersitzung in Berlin befasste sich die Kultusministerkonferenz (KMK) auch mit der Krankenhausreform. Nach den zweitägigen Gesprächen stand für die Länder-Minister fest: Nicht nur die Kollegen aus den Gesundheitsressorts, sondern auch die Wissenschaftsminister seien „unmittelbar“ in die Verhandlungen zur Krankenhausreform mit einzubeziehen. Das sei umso dringlicher, da die Reform noch in diesem Jahr beschlossen werden soll, hieß es am Freitag in einer Mitteilung.

Der KMK sei es wichtig, dass auch die Stimme der Wissenschaftsministerien Gehör finde. „Insbesondere die Wissenschaftsministerien wissen, wie sie in ihren Universitätskliniken die Krankenversorgung planen müssen, damit sie insbesondere ihre Aufgaben in der Forschung für die medizinische Versorgung in Deutschland und in der Lehre für den ärztlichen Nachwuchs gewährleisten können“, sagte KMK-Präsidiumsmitglied Ina Czyborra, Berlins neue Gesundheits- und Wissenschaftssenatorin. (juk)

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