Förderprogramm

Berlin beteiligt sich weiter an Kosten für IvF

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BERLIN. Berlin unterstützt weiter Paare bei der künstlichen Befruchtung. Der Senat führt das 2015 eingerichtete Förderprogramm zur assistierten Reproduktion fort. Insgesamt stehen 2016 - wie im Vorjahr - für Kinderwunschbehandlungen 1,2 Millionen Euro zur Verfügung, die je zur Hälfte vom Land Berlin und vom Bund getragen werden.

Berlin ist eines von sechs Ländern, die sich dem Bundesförderprogramm zur assistierten Reproduktion angeschlossen haben.

Sozialsenator Mario Czaja (CDU) kündigte an, bis zum Sommer die Förderrichtlinie an die geänderte Bundesvorgaben anzupassen. Danach können ab 2016 auch unverheiratete Paare die assistierte Reproduktion in Anspruch nehmen.

Durch das Programm erhalten Paare beim zweiten und dritten Versuch die Hälfte ihres Selbstkostenanteils finanziert. Das bedeutet, dass sie dann nur noch 25 Prozent selber tragen müssen. Für die Umsetzung der Fördermaßnahme ist die KV zuständig. (juk)

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