Gesundheitsschutz für Kinder

Berlin geht neue Wege

BERLIN (ami). Als erstes Bundesland hat Berlin einen eigenen Beauftragten für Fragen des gesundheitlichen Kinder- und Jugendschutzes berufen.

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Mit diesem Schritt will die Senatsgesundheitsverwaltung die Chancen von Kindern auf gesundes Heranwachsen weiter verbessern, gerade in sozial schwachen Familien.

Der Kinderschutzbeauftragte soll ressortübergreifend arbeiten. Das sei unerlässlich, damit Kinder und Jugendliche in jeder Phase ihrer gesundheitlichen Entwicklung unterstützt und gefördert werden könnten, so Gesundheitsstaatssekretärin Emine Demirbüken-Wegner (CDU).

In das Amt wurde der 49-jährige Wirtschaftsjurist Detlef Kolbow berufen, der in der Senatsgesundheitsverwaltung seit langem für gesundheitlichen Kinder- und Jugendschutz zuständig war.

Schwerpunkte seiner neuen Tätigkeit sollen zunächst die Themen Ernährung und Bewegung, gesunde Zähne und psychische Gesundheit sein.

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Kommentare
Olaf Grenzer 05.09.201212:27 Uhr

Gesundheit und Wirtschaftsjuristerei

Eigentlich darf man sich ja über nichts mehr wundern. Aber, was prädestiniert einen Wirtschaftsjuristen, die Schwerpunkte Ernährung, Bewegung, gesunde Zähne und psychische Gesundheit bei Kindern und Jugendlichen zu betreuen. Soviel Omnipotenz wünscht sich wahrscheinlich jeder Kinder- und Jugendmediziner (ich bin keiner).

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