"Branche bleibt weiter auf Wachstumskurs"

BERLIN (hom). Die Gesundheitsbranche wird die weltweite Wirtschaftskrise wohl mit einem blauen Auge überstehen. Davon zeigt sich der Präsident des heute in Berlin beginnenden Hauptstadtkongresses Medizin und Gesundheit, Ulf Fink, überzeugt.

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"Im Vergleich zu anderen Branchen ist die Gesundheitswirtschaft ein stabilisierender Faktor", sagte Fink der "Ärzte Zeitung". Der demografische Wandel und der Nachholbedarf in Entwicklungs- und Schwellenländern würden dafür sorgen, dass die Gesundheitsbranche auch in Zukunft "eine Wachstumslokomotive mit vielen Arbeitsplätzen und Investitionen sein wird".

Zum Hauptstadtkongress, der bis kommenden Freitag im Internationalen Congress Centrum (ICC) Berlin tagt, werden mehr als 7000 Entscheider aus dem Gesundheitswesen erwartet - darunter Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) und Bundesforschungsministerin Dr. Annette Schavan (CDU), die die Sieger der zweiten Runde des mit 40 Millionen Euro dotierten Wettbewerbs der Gesundheitsregionen bekannt gibt. Mit Dr. Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) nimmt erstmals ein Bundeswirtschaftsminister am Kongress teil. "Wir sind sehr froh darüber, dass der neue Bundeswirtschaftsminister sich gleich in einer Grundsatzrede zur Gesundheitswirtschaft äußert", betonte Fink.

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