Corona-Pandemie

Deutlich mehr psychische Probleme bei englischen Kindern

Zahlen des staatlichen Gesundheitssystems in England belegen: Kinder haben in der Pandemie mit psychischen Problemen zu kämpfen.

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London. Die Coronavirus-Pandemie hat bei der psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in England deutliche Spuren hinterlassen.

Im zweiten Quartal 2021 waren mit 190.271 Kindern und Jugendlichen bis 18 Jahren fast doppelt so viele in psychischer Behandlung wie im gleichen Zeitraum zwei Jahre zuvor, wie aus veröffentlichten Daten des staatlichen Gesundheitsdienstes NHS hervorgeht. Damals waren es 97.342. Auch die Zahl sehr dringender Fälle nahm deutlich zu.

„Die Pandemie hatte einen zerstörerischen Einfluss auf die mentale Gesundheit unserer Nation, aber es wird immer klarer, dass besonders Kinder und junge Menschen leiden“, sagte Elaine Lockhart vom Royal College of Psychiatrists, die die Daten mit ihrem Verband analysierte.

Lockhart rief den neu ernannten britischen Bildungsminister Nadhim Zahawi dazu auf, die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen zur Priorität zu erklären und entsprechende finanzielle Mittel bereitzustellen. (dpa)

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