Impfzertifikat

EU-Vertreter noch im Clinch

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Brüssel. Wenige Wochen vor dem geplanten Start eines europaweit gültigen COVID-Impfzertifikats im Juni streiten Vertreter des Europaparlaments und der EU-Staaten über die Details. Am Dienstagabend sollten sich Unterhändler der Institutionen treffen. Falls es keine Einigung gibt, könnten am Mittwoch und Donnerstag weitere Verhandlungsrunden folgen, hieß es. Das Zertifikat soll ein fälschungssicherer Nachweis für eine Corona-Impfung, einen frischen Test oder eine überstandene COVID-Erkrankung sein. Ziel ist einfacheres Reisen in Europa. Diskutiert wird, welchen Status frisch Getestete haben sollen und wer für die Testkosten aufkommt.
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Das EU-Parlament setzte sich für kostenlose Tests ein. Die Einmischung des EU-Parlaments wollen allerdings nicht alle EU-Staaten, weil dies in die Kompetenz der Länder fällt. Außerdem ging es um die Frage, ob das Zertifikat automatisch Reisefreiheit in Europa bedeutet oder ob und wie die EU-Staaten diese einschränken können. (dpa)

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