Brüssel. Wenige Wochen vor dem geplanten Start eines europaweit gültigen COVID-Impfzertifikats im Juni streiten Vertreter des Europaparlaments und der EU-Staaten über die Details. Am Dienstagabend sollten sich Unterhändler der Institutionen treffen. Falls es keine Einigung gibt, könnten am Mittwoch und Donnerstag weitere Verhandlungsrunden folgen, hieß es. Das Zertifikat soll ein fälschungssicherer Nachweis für eine Corona-Impfung, einen frischen Test oder eine überstandene COVID-Erkrankung sein. Ziel ist einfacheres Reisen in Europa. Diskutiert wird, welchen Status frisch Getestete haben sollen und wer für die Testkosten aufkommt.
Das EU-Parlament setzte sich für kostenlose Tests ein. Die Einmischung des EU-Parlaments wollen allerdings nicht alle EU-Staaten, weil dies in die Kompetenz der Länder fällt. Außerdem ging es um die Frage, ob das Zertifikat automatisch Reisefreiheit in Europa bedeutet oder ob und wie die EU-Staaten diese einschränken können. (dpa)
Der Europäische Gesundheitsdatenraum hat das Potenzial, den europaweiten Austausch von Patientendaten zu vereinfachen, so die BÄK. Er könne Patienten mehr Autonomie im Umgang mit ihren Daten verschaffen.
Das WHO-Pandemieabkommen soll Ende Mai geschlossen werden. Bis jetzt gelang den 194 Mitgliedstaaten jedoch keine Einigung bei den kritischen Punkten. Sie werden wohl auf die Zukunft vertagt.
Laut einer japanischen Studie sind die Behandlungsergebnisse bei älteren Patientinnen etwas besser, wenn sie von einer Ärztin statt von einem Arzt behandelt werden.
Multimorbide Patientinnen und Patienten in Langzeitpflegeeinrichtungen sind die Regel. Eine besonders herausfordernde Aufgabe, denn nicht nur der Medikamentenplan, sondern die individuelle und ganzheitliche Betrachtung der Erkrankten steht im Fokus der Versorgung.
Die Therapieempfehlungen machen deutlich, dass das Abwenden eines schweren Verlaufs einer COVID-19-Infektion bereits in der Frühphase der Erkrankung stattfinden sollte [1]. Informieren Sie sich hier.
Erfahren Sie mehr darüber, wie Sie als Pflegekraft den Herausforderungen im Arbeitsalltag hinsichtlich COVID-19 begegnen können. Das Angebot bietet praktische Tipps, Hintergrundinformationen und aktuelle Informationen zum Thema.
Influenza, Pneumokokken, Herpes zoster – das sind die Standard-Impfungen für Menschen ab 60 Jahren. Hinzu kommt die Auffrischung gegen Tetanus und Diphtherie.
Jeder Dritte erkrankt im Laufe des Lebens an Gürtelrose. Die Impfung schützt zu über 90 Prozent vor einer Gürtelrose. Sie ist Standard für alle ab 60.
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Die Empfehlungen zur Therapie des Pankreaskarzinoms wurden um zwei Off-Label-Anwendungen erweitert. Die Leitlinie wurde auch im Bereich der Früherkennung aktualisiert.
Ist es ein Wagnis, mit über 50 Jahren noch in die Selbstständigkeit zu gehen und eine Praxis zu übernehmen? Kann sein – aber für Schmerztherapeutin Dr. Ulrike Beuter war es wohl der beste Schritt in ihrem Berufsleben.