Langzeituntersuchung

Fußballprofis nehmen an Nako-Studie teil

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Frankfurt/Main. Die Deutsche Fußball-Liga (DFL), der Deutsche Fußball-Bund (DFB) und die gesetzliche Unfallversicherung VBG lassen den Gesundheitszustand ehemaliger Fußball-Profis untersuchen. Vom kommenden Jahr an sollen mindestens 300 Profis im Alter zwischen 40 und 69 Jahren durch die Nako-Gesundheitsstudie kontrolliert werden, teilte die DFL am Dienstag mit. Durch die Untersuchungen erhoffen sich die Verantwortlichen, die Auswirkungen des Leistungssports nach der Karriere besser steuern zu können.

Von den Profis, die mindestens in der ersten und zweiten Bundesliga oder in der Frauen-Bundesliga sowie vergleichbaren ausländischen Ligen zum Einsatz kamen, werden deshalb Daten über die absolvierten Spiele, die Spielposition sowie das Spielniveau erhoben, um die Beanspruchung des Körpers über die gesamte Karriere abzuschätzen. Damit sollen Prävention und Früherkennung verbessert werden.

Die Langzeit-Bevölkerungsstudie, bei der über 200 000 Teilnehmer seit 2014 untersucht wurden, wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung, den Ländern und der Helmholtz-Gemeinschaft finanziert. Sie ist auch Grundlage für gesundheitspolitische Entscheidungen. Für das Forschungsprojekt steuern DFL, DFB und die VBG jeweils 150 000 Euro bei. (dpa)

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