Glosse

Gesundes Schlemmen

Auf den Anstieg von nicht-alkoholischen Fettlebererkrankungen durch zu viel Süßes und Fettes macht die Leberstiftung aufmerksam.

Wolfgang van den BerghVon Wolfgang van den Bergh Veröffentlicht:
Gesundes Schlemmen

© Salome Roessler / lensandlight

Der Weg vom Advents- zum Weihnachtsmarkt ist nicht ganz so weit – zumindest im eher beschaulichen südhessischen Seligenstadt, wo der Weihnachtsbaum den Adventsmarkt in diesen Tagen verdrängt hat.

Das ist eher nebensächlich, denn die kleinen Leckereien locken hüben wie drüben, ebenso wie die obligatorischen alkoholischen Heißgetränke.

Aber Achtung, hier lauert die Versuchung. Und ehe ich mich versehe, kommt der Weihnachtsmarkt-Ausgeh-Tipp der Krankenkasse meines Vertrauens: Naschereien und Pommes frites sind out – Ofenkartoffeln mit Joghurtdip sind in.

Dann wäre das mit dem Essen geklärt. Auf Glühwein sollte ich auch verzichten, stattdessen mich an ungesüßtem Ingwertee berauschen – nicht wirklich eine Alternative.

Das Ganze wird flankiert von einer Nachricht der Deutschen Leberstiftung, die sich auf eine repräsentative Umfrage bezieht. Danach wollen viele Menschen wieder zum Fest der Feste richtig „hochkalorisch schlemmen“.

Dafür wollen sie immerhin etwa 116 Euro pro Haushalt ausgeben, schreiben die Wirtschaftsprüfer von Deloitte im Christmas Survey 2019.

Übers nächste Jahr mache ich mir keine Gedanken: Denn dann gilt ja Julia Klöckners Nutri-Score – fünfstufig und freiwillig. Schöne Bescherung.

Schreiben Sie dem Autor: vdb@springer.com

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