Reiserückkehrer aus Risikogebieten

Hamburg startet Nachtests nach Corona-Probenpanne

Proben von 250 Reiserückkehrern aus Risikogebieten sind in der Hansestadt verschwunden. Da jedoch alle Personendaten vorliegen, kann nun nachgetestet werden.

Veröffentlicht:

Hamburg. Nachdem in Hamburg durch eine falsche Zuordnung in einem Labor Proben von Reiserückkehrern aus Risikogebieten verloren gegangen sind, startet nun die Kontaktaufnahme für die Nachtests. Betroffen sind 250 Reiserückkehrende, die sich im Testzentrum am Flughafen auf das Coronavirus haben testen lassen. Wie die Hamburger Sozialbehörde mitteilte, sollen alle Betroffenen jetzt „schnellstmöglich“ erneut getestet werden.

Möglich ist dies, weil die persönlichen Daten der getesteten Menschen vorliegen und diese über den Verlust ihrer Probe informiert werden können. Auch betroffene Reiserückkehrende, die ihren Wohnort außerhalb der Hansestadt haben, werden kontaktiert und gebeten, sich an das örtlich zuständige Gesundheitsamt zu wenden. „Sämtliche Testeinrichtungen sind angehalten, Testungen von Betroffenen prioritär zu behandeln“, teilte die Hamburger Sozialbehörde mit. Alle 250 Menschen befänden sich seit der Reiserückkehr aus dem Risikogebiet in Quarantäne, (di)

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Vor dem World Health Assembly

WHO-Pandemieabkommen noch lange nicht konsensfähig

Leicht geringere Sterblichkeitsrate

Sind Frauen besser bei Ärztinnen aufgehoben?

Das könnte Sie auch interessieren
Wie patientenzentriert ist unser Gesundheitssystem?

© Janssen-Cilag GmbH

Video

Wie patientenzentriert ist unser Gesundheitssystem?

Höhen- oder Sturzflug?

© oatawa / stock.adobe.com

Zukunft Gesundheitswesen

Höhen- oder Sturzflug?

Patientenzentrierte Versorgung dank ePA & Co?

© MQ-Illustrations / stock.adobe.com

Digitalisierung

Patientenzentrierte Versorgung dank ePA & Co?

Umgang mit Multimorbidität in der Langzeitpflege

© Viacheslav Yakobchuk / AdobeStock (Symbolbild mit Fotomodellen)

Springer Pflege

Umgang mit Multimorbidität in der Langzeitpflege

COVID-19 in der Langzeitpflege

© Kzenon / stock.adobe.com

Springer Pflege

COVID-19 in der Langzeitpflege

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert

Lesetipps
Gefangen in der Gedankenspirale: Personen mit Depressionen und übertriebenen Ängsten profitieren von Entropie-steigernden Wirkstoffen wie Psychedelika.

© Jacqueline Weber / stock.adobe.com

Jahrestagung Amerikanische Neurologen

Eine Frage der Entropie: Wie Psychedelika bei Depressionen wirken

Gesundheitsminister Lauterbach hat angekündigt, den Entwurf für die Klinikreform am 8. Mai im Kabinett beraten lassen zu wollen. 

© picture alliance / Geisler-Fotopress

Großes Reformpuzzle

So will Lauterbach den Krankenhaus-Sektor umbauen