Mecklenburg-Vorpommern

Hartmannbund ist beliebt beim Nachwuchs

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WISMAR. Der Hartmannbund in Mecklenburg-Vorpommern hat 25 Jahre nach seiner Gründung keine Nachwuchssorgen. Unter den rund 1600 Mitgliedern im Nordosten sind nach Angaben von Landeschef Diplom-Mediziner Bernd Helmecke viele Studenten.

In einer Jubiläumsveranstaltung zum 25-jährigen Bestehen des Verbandes in Wismar ging es um den Rahmen für die Ausübung des freien Arztberufs. Professor Karl-Heinz Paqué, Dekan der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät in Magdeburg, unterstrich die Bedeutung aller freien Berufe für die demokratische Gesellschaft in Deutschland.

CDU-Politiker Dietrich Monstadt, Mitglied des Bundestags-Gesundheitsausschusses, bezeichnete die Selbstverwaltung als "allemal bessere Lösung als jegliche staatliche Einmischung".

Mecklenburg-Vorpommerns Gesundheitsministerin Birgit Hesse (SPD) hält die Einbindung freier Verbände wie den Hartmannbund bei der Gestaltung des Gesundheitswesens für wichtig, um die Herausforderungen zu bewältigen.

Hartmannbund-Bundeschef Dr. Klaus Reinhardt sieht den Landesverband im Nordosten aufgrund seiner Mitgliedsstruktur gut aufgestellt. Reinhardt kündigte an, dass sein Verband "bei aller Kompromissbereitschaft die Interessen aller Ärzte weiterhin konsequent vertreten wird".

Geprägt war das Jubiläum außerdem vom Rückblick auf die Verbandsgründung 1990 in Güstrow und die enge Begleitung durch den Landesverband Schleswig-Holstein. Die Bindung zwischen den Vorständen beider Landesverbände besteht bis heute und drückt sich durch gemeinsame Delegiertentagungen aus. (di)

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