Hessen: Erfolge gegen Koma-Saufen

DARMSTADT (ine). Trinken, bis man ins Koma fällt: In Hessen hat sich die Zahl der Klinikeinweisungen der unter 20-Jährigen in den vergangenen zehn Jahren von 800 auf 1800 Personen mehr als verdoppelt.

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Erste Erfolge bei der Prävention kann das Projekt "Hart am Limit in Hessen" vorweisen. Das Sozialministerium hatte 2011 als erstes Bundesland mit allen Kassen Verträge zur Finanzierung abgeschlossen.

Alle teilnehmenden Landkreise und kreisfreie Städte werden drei Jahre mit einer jährlichen Anschubfinanzierung von 7500 Euro gefördert. In Darmstadt werden die Betroffenen von Mitarbeitern der Caritas-Suchthilfe zu einem ersten Gespräch aufgesucht.

Das Projekt setzt darauf, dass kurz nach der Noteinweisung bei Koma-Trinkern und deren Eltern eine hohe Bereitschaft zur Auseinandersetzung mit dem eigenen Alkoholkonsum besteht.

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