Corona-Prävention

„Impfen in den Mai“ statt „Tanz in den Mai“

Der letzte Tag des Monats April wird in diesem Jahr vielerorts für COVID-19-Impfungen genutzt – mitunter bis spät in die Nacht.

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Ahrweiler. Der Tanz in den Mai fällt Corona-bedingt auch in diesem Jahr aus, aber viele Impfzentren nutzen den letzten Tag des Monats April für Aktionen „Impfen in den Mai“. Unter den ersten Zentren, die sich dieser Initiative angeschlossen haben, war das Landesimpfzentrum in Grafschaft-Gelsdorf im Kreis Ahrweiler. 1800 Impfdosen sollen dort am 30. April von morgens um 8 Uhr bis 1. Mai um 2 Uhr verimpft werden. Im Einsatz sind unter anderem 16 Ärzte und 16 MFA, drei Apotheker, sechs Sanitäter des DRK, acht Verwaltungsangestellten sowie 16 Mitarbeitenden der Kreisverwaltung. Die zentrale Terminvergabestelle des Landes habe den impfberechtigten Bürgerinnen und Bürger die entsprechenden Termine bereits mitgeteilt, heißt es in einer Mitteilung des Kreises.

„Die Aktion ‚Impfen in den Mai‘ unterstreicht die hohe Motivation unseres gesamten Teams. Das stimmt uns zuversichtlich, auch den bevorstehenden Impfmarathon in den kommenden Wochen erfolgreich zu meistern“, so Impfzentrumskoordinator Fabian Schneider laut Mitteilung. Für die direkte Fahrt zum Impfzentrum und zum Wohnort zurück gilt eine Ausnahme der nächtlichen Ausgangsbeschränkung. Betroffene müssen bei etwaigen Kontrollen ihre Terminbenachrichtigungen vorzeigen. (ger)

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