In Niedersachsen will die Kammer die Wahlgänge straffen

HANNOVEr (cben). Die Ärztekammer Niedersachen (ÄKN) will das Wahlprozedere in der ärztlichen Selbstverwaltung straffen.

Veröffentlicht:

Das hat der Ausschuss für Satzungs- und Geschäftsordnungsfragen vorgeschlagen und ein neues Verfahren bei den Wahlen zu den elf Bezirksstellenvorständen im Land angeregt. Danach sollen die bisherigen drei Wahlgänge - Vorsitzender, stellvertretender Vorsitzender und fünf Beisitzer - zu einem einzigen Wahlgang zusammengefasst werden. Dann können die Mitglieder den kompletten siebenköpfigen Vorstand en bloc wählen. Dieser bestimmt dann aus seiner Mitte den Vorsitzenden und den Stellvertreter.

Der Kammervorstand unterstützt den Vorschlag, teilte die Kammer mit und empfiehlt ihn den Bezirksstellenvorständen zur Diskussion. Es sei damit zu rechnen, dass die Frühjahrs-Kammerversammlung 2009 einen entsprechenden Tendenzbeschluss fasst. Dieser solle dann Ende kommenden Jahres in eine Satzungsänderung münden. Die Gremien der 17. Wahlperiode könnten dann im Wahljahr 2010 auf Bezirksstellenebene nach dem neuen Verfahren bestimmt werden.

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Vor dem Ärztetag in Mainz

Landesärztekammer-Präsident Matheis: „Es wird am Sachverstand vorbei regiert!“

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Mensch tippt auf Tastatur.

© Mikhail Tolstoy / stock.adobe.com

Liste veröffentlicht

Endlich: Zi zeigt, mit welchen PVS Praxen zufrieden sind

Der Hefepilz Candida auris in einer Petrischale

© Nicolas Armer / dpa / picture alliance

Krankmachender Pilz

Candida auris wird immer öfter nachgewiesen