Medikationsplan

KBV will Gratis-Software anbieten

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BERLIN. Die KBV hält an ihren Plänen fest, den Vertragsärzten Software anzubieten, die sie für die Umsetzung gesetzlicher Vorgaben benötigen.

"Wir würden diese Software unseren Mitgliedern umsonst zur Verfügung stellen", sagte der amtierende KBV-Chef Dr. Andreas Gassen am Dienstagabend vor Journalisten in Berlin.

Einzelne Anbieter sollen von Vertragsärzten bis zu 10.000 Euro für die Software-Module für einen elektronischen Medikationsplan verlangt haben. Gassen dementierte solche Summen nicht.

"Wir können die Patientenversorgung nicht gestalten, wenn es lauter Insellösungen gibt", sagte er mit Blick auf die zersplitterte Anbieterlandschaft von Praxisverwaltungssystemen.

Auf seinen Brief an Gesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) hin, habe er "positive Nachfragen" erhalten. (af)

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