IKK Südwest

Kasse schafft "Digitalkonto" mit 250 Euro

Veröffentlicht:

SAARBRÜCKEN. Mehrere digitale Medizinprodukte, darunter auch ein Angebot für Patienten mit Depressionen, werden bei der IKK Südwest zur Satzungsleistung. Die in Saarbrücken beheimatete Kasse räumt ihren rund 650.000 Versicherten sofort ein jährliches "Digitalkonto" von 250 Euro ein.

Bis zu diesem Betrag übernimmt die IKK Südwest die Kosten für die Inanspruchnahme von zunächst drei Angeboten. Dabei handelt es sich um die Gesundheits-Apps "Caterna" für Kinder mit funktionaler Sehschwäche, "Deprexis24" für leichte bis mittelschwere Depressionen und "Tinnitracks" für Tinnitus-Geschädigte.

Voraussetzung ist jeweils eine ärztliche Empfehlung. Dafür werden die ausgewählten Digitalangebote bei der Kasse zu einer Satzungsleistung, auf die die Versicherten einen Rechtsanspruch haben.

Die IKK erklärte, sie wolle damit "besonders qualitätsgesicherte Gesundheits-Apps aus der Grauzone" holen und den Versicherten einen einfachen Zugang verschaffen. (kud)

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Neue Wege der Zusammenarbeit

HÄPPI startet auch in Rheinland-Pfalz

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
HSK im Fokus: Der Hauptstadtkongress 2024 findet von 26. bis 28. Juni in Berlin statt.

© Rolf Schulten

Themenseite

Hauptstadtkongress: Unsere Berichte im Überblick

Bei Leberzirrhose liegt das Risiko für eine Dekompensation im ersten Jahr nach Diagnosestellung bei bis zu 30 Prozent; eine der häufigsten Formen der Dekompensation, Aszites, entwickelt sich im Laufe des Lebens bei bis zu 40 Prozent der Personen mit Leberzirrhose.

© Dr_Microbe / stock.adobe.com

Studie mit über 10.000 Personen

Leberzirrhose: Niedrigere Komplikationsrate unter SGLT-2-Inhibitoren