BÄK fordert

Kein Handel mit Gesundheit

Veröffentlicht:

BERLIN. Nach der Veröffentlichung eines Teils der Verhandlunsgdokumente zum transatlantischen Handelsabkommen TTIP zwischen der Europäischen Union und den USA fordert die Bundesärztekammer die europäischen Verhandlungsführer dazu auf, "mit sofortiger Wirkung alle Gesundheitsdienstleistungen, -standards und -leitlinien aus den TTIP-Verhandlungen zu streichen". Nach Auffassung der BÄK sehen die USA Standards des Gesundheitswesens in Deutschland und Europa als Handelshemmnisse an. Gesundheit sei aber keine Handelsware. Diesen Grundsatz dürfe die Politik auch nicht für einen Tauschhandel opfern. "Eine McDonaldisierung der Medizin als Trade Off für mehr Autoexporte ist inakzeptabel." (HL)

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Kommunikationsexperte Sven Blumenrath

© Michaela Schneider

Gegen unerwartete Gesprächssituationen gewappnet

Tipps für MFA: Schlagfertigkeit im Praxisalltag

Geimpft mit Varilrix: Wie nun gegen Herpes zoster impfen?

© Porträt: privat | Spritze: Fied

Sie fragen – Experten antworten

Geimpft mit Varilrix: Wie nun gegen Herpes zoster impfen?