Koalition will einheitliche Hygiene-Regeln

BERLIN (hom). In die Diskussion um die tragischen Vorfälle an der Mainzer Uniklinik hat sich inzwischen auch die Politik eingemischt. Unions-Gesundheitsexperte Jens Spahn, sagte der "Ärzte Zeitung", die Vorgänge in Mainz müssten "gründlich untersucht" werden.

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600 000 Infektionen pro Jahr im Krankenhaus seien "ein Skandal", so Spahn. Die Menschen dürften nicht kränker aus dem Krankenhaus kommen, als sie reingingen. Bundesweit einheitliche Hygiene-Regeln fehlten aber bislang."Deswegen prüfen wir in der Koalition nun eine bundesgesetzliche Regelung im Infektionsschutzgesetz." Ähnlich äußerte sich FDP-Fraktionsvize Ulrike Flach.

Auch der Chef der KKH-Allianz, Ingo Kailuweit, forderte umgehend bundesweit geltende gesetzliche Standards zur Krankenhaushygiene.

Lesen Sie dazu auch: Drei tote Säuglinge in Mainz - Uniklinik sucht das Leck

Lesen Sie dazu auch den Kommentar: Was die Uni Mainz jetzt richtig macht

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